Dresden will aus Spargründen städtische Bühnen zusammenlegen

    Das Foto zeigt einen geschlossenen roten Theatervorhang
    Ein geschlossener Theatervorhang © Antonio Gravante/Shotshop/picture alliance
    Die Stadt Dresden will aus Geldgründen mehrere Theater zusammenlegen. Wie die Dresdner Neuen Nachrichten und nachtkritik.de berichten, sollen das Festspielhaus Hellerau, die Staatsoperette Dresden und das tjg. theater junge generation ab Anfang 2027 unter dem Namen "Städtische Bühnen" als Eigenbetrieb fungieren. Bisher werden die Häuser als sogenannte Regiebetriebe von der Stadt verwaltet. In einem internen Schreiben, das "Nachtkritik" vorliegt, zeigen sich die Intendanzen von Staatsoperette und tjg schockiert und kritisieren, dass sie nicht involviert waren. Kulturbürgermeisterin Klepsch argumentiert, die Bühnen seien dann freier in ihren Entscheidungen und sparten sich lange Ämterwege. Betriebsbedingte Kündigungen schließt die Stadt aus.