Dreidimensionalität für Hobbyfotografen
Auch die Welt der Fotografie wird jetzt 3D. Zahlreiche Aussteller auf der Photokina, der Weltmesse des Bildes in Köln, zeigen, wie nun auch mit dem ganz einfachen Fotoapparat räumlich tiefe Fotografien entstehen sollen. Damit folgt die Fotomesse dem Trend, den die Unterhaltungselektronik-Industrie bereits auf der IFA im August in Berlin vorgegeben hat.
Fotokameras müssen - anders als Videokameras - keine doppelte Optik für stereoskopische Aufnahmen haben. Vielmehr leitet eine ausgeklügelte Elektronik in der Kamera den Nutzer dazu an, die Kamera während der Aufnahme so zu schwenken, dass genügend Aufnahmen aus verschiedenen Blickwickeln zur Verfügung stehen, um ein echtes 3D-Bild zu erzeugen. Ganz nebenbei entstehen so auch noch großflächige Panoramaaufnahmen in 2D. Soll es aber eine echte Stereo-Optik sein, bietet sich zum Beispiel eine Wechseloptik für Kompaktkameras an, die aus einer normalen Digital-Kamera eine 3D-Kamera macht.
Wechseloptiken für Kompaktkameras sind bei vielen Herstellern hoch im Kurs. Sie wollen damit den ambitionierten Hobbyfotografen mit den kleinen Kameras mehr gestalterische Möglichkeiten bieten, ohne den Aufwand einer klassischen Spiegelreflex-Kamera treiben zu müssen. Allerdings haben die Wechselobjektivkonzepte für die Kompaktkameras einige Einschränkungen, die im professionellen Bereich nicht zu finden sind. So haben sie oft spezielle Verschlüsse und auch kameratypische Eigenschaften. So ist dann nahezu ausgeschlossen, Objektive von Drittanbietern zu nutzen.
Stark gewandelt hat sich auch das Design der Kompaktkameras – während es bislang oft futuristisch anmutete, kommen jetzt viele Kompakte im Look eines 50er-Jahre Kleinbildapparates mit seinen Rändelrädern und Vollmetallknöpfen daher.
Technische Neuerungen sind vor allem in zahlreichen Details zu finden – etwa im Hybridautofocus, der zwei unterschiedliche Verfahren zur Schärfeneinstellung kombiniert. Oder der Hybridsucher, der im Okkular alternativ das optische oder das elektronische Bild des Motivs zeigt.
Fast alle Kompaktkameras sind heutzutage auch in der Lage, HD-Videos statt einfachen Fotos aufzunehmen. Um sich solche Bilder und Videos direkt ansehen zu können, verfügen die Geräte über einen sogenannten HDMI-Anschluss für die Verbindung mit dem Fernsehgerät.
Auffallend ist auch der Trend zu Lokalisierung von Fotos. Dazu haben etliche Kameras - nicht nur Spiegelreflexkameras, sondern auch die Kompakten - einen GPS-Sensor eingebaut, der die geografischen Positionsdaten der Aufnahme gleich zur Fotografie speichert. Bei einigen Modellen geht die Ortsbestimmung sogar so weit, dass die Position auch in Gebäuden oder in der U-Bahn erkannt wird. Zudem gibt es Kameras, die eine Datenbank von weltweiten Sehenswürdigkeiten gespeichert hat. Sie erkennt, ob ein Schnappschuss in der Nähe des Eifelturmes oder des Brandenburger Tores gemacht wurde. Das kann hilfreich sein, wenn die Fotos in sozialen Internetplattformen eingespeist werden sollen.
Wechseloptiken für Kompaktkameras sind bei vielen Herstellern hoch im Kurs. Sie wollen damit den ambitionierten Hobbyfotografen mit den kleinen Kameras mehr gestalterische Möglichkeiten bieten, ohne den Aufwand einer klassischen Spiegelreflex-Kamera treiben zu müssen. Allerdings haben die Wechselobjektivkonzepte für die Kompaktkameras einige Einschränkungen, die im professionellen Bereich nicht zu finden sind. So haben sie oft spezielle Verschlüsse und auch kameratypische Eigenschaften. So ist dann nahezu ausgeschlossen, Objektive von Drittanbietern zu nutzen.
Stark gewandelt hat sich auch das Design der Kompaktkameras – während es bislang oft futuristisch anmutete, kommen jetzt viele Kompakte im Look eines 50er-Jahre Kleinbildapparates mit seinen Rändelrädern und Vollmetallknöpfen daher.
Technische Neuerungen sind vor allem in zahlreichen Details zu finden – etwa im Hybridautofocus, der zwei unterschiedliche Verfahren zur Schärfeneinstellung kombiniert. Oder der Hybridsucher, der im Okkular alternativ das optische oder das elektronische Bild des Motivs zeigt.
Fast alle Kompaktkameras sind heutzutage auch in der Lage, HD-Videos statt einfachen Fotos aufzunehmen. Um sich solche Bilder und Videos direkt ansehen zu können, verfügen die Geräte über einen sogenannten HDMI-Anschluss für die Verbindung mit dem Fernsehgerät.
Auffallend ist auch der Trend zu Lokalisierung von Fotos. Dazu haben etliche Kameras - nicht nur Spiegelreflexkameras, sondern auch die Kompakten - einen GPS-Sensor eingebaut, der die geografischen Positionsdaten der Aufnahme gleich zur Fotografie speichert. Bei einigen Modellen geht die Ortsbestimmung sogar so weit, dass die Position auch in Gebäuden oder in der U-Bahn erkannt wird. Zudem gibt es Kameras, die eine Datenbank von weltweiten Sehenswürdigkeiten gespeichert hat. Sie erkennt, ob ein Schnappschuss in der Nähe des Eifelturmes oder des Brandenburger Tores gemacht wurde. Das kann hilfreich sein, wenn die Fotos in sozialen Internetplattformen eingespeist werden sollen.