Drama "Sterben" mit neun Chancen auf Deutschen Filmpreis

Das Drama "Sterben" von Regisseur Matthias Glasner ist gleich neunmal für den Deutschen Filmpreis nominiert und damit so oft wie keine andere Produktion. "Sterben" erzählt vom Alltag einer zerrütteten Familie und wurde unter anderem als bester Spielfilm vorgeschlagen. In Hauptrollen sind Corinna Harfouch und Lars Eidinger zu sehen. Dafür wurden beide ebenfalls für den Filmpreis nominiert. Der Thriller "Die Theorie von Allem" von Timm Kröger geht in sechs Kategorien ins Rennen um die Lolas, auch als bester Spielfilm wurde er vorgeschlagen. Insgesamt konkurrieren hier sechs Titel. Dazu zählen noch der Historienfilm "Der Fuchs", "Ein ganzes Leben" nach einem Roman von Robert Seethaler, "Im toten Winkel" von Regisseurin Ayşe Polat und das Drama "Elaha". Der Filmpreis ist mit insgesamt rund drei Millionen Euro dotiert und gehört zu den wichtigsten Auszeichnungen der Branche.