"Drag me to Hell"

Was passieren kann, wenn man einer alten Damen den Kredit verweigert, zeigt Sam Raimi in seinem neuen Film "Drag me to Hell". Der Regisseur der Spiderman-Trilogie legt mit seinem neuen Werk einen klassischen Horrorfilm im Setting der Finanzkrise vor.
"Drag me to Hell" von Sam Raimi
Mit: Alison Lohman, Justin Long, Lorna Raver
USA 2009, Farbe, 99 Minuten


Die aktuelle Finanzkrise trifft auf klassischen Horror: Eine junge Bankangestellte verweigert aus Karrieregründen einer merkwürdigen Alten einen Kredit. Fortan wird sie von dieser mit einem Fluch belegt. Von unsichtbaren Händen verprügelt, von Dämonen heimgesucht und von der Greisin verfolgt, die sich in eine bösartige, unbesiegbare Bestie mit klapperndem Gebiss und Krallenfingernägeln verwandelt.

Nach seinen Ausflügen in die Highend-Actionware (Spiderman 1-3) kehrt der Kultregisseur Sam Raimi (Tanz der Teufel) wieder zu seinen Anfängen zurück und bringt die Leinwand mächtig zum Spuken. "Drag me to Hell" ist eine Fanveranstaltung mit allem, was dazu gehört: Mit Fliegen, die sich in Nasenlöchern verirren, verhexten Wesen, die mit Insekten um sich spucken und schaurig-schrecklichem Score, gleich Fingernägeln, die über Kreidetafeln kratzen.

Filmhomepage [url=http://movies.universal-pictures-international-germany.de/dragmetohell/]"Drag me to Hell"