Donizetti-Oper aus Venedig
Glaube versetzt nicht nur Berge, sondern weckt auch Gefühle, sogar Liebesgefühle. Oder waren die nicht nur bei dem naiven Bauern Nemorino, sondern auch bei der schönen Pächterin Adina längst vorhanden? Und nur fehlendes Kapital stand einer Heirat noch im Wege? – Jedenfalls wird ein billiger Rotwein zum alles ins Rollen bringenden Elixier, das der Quacksalber Dulcamara als Liebestrank alla Tristan und Isolde verkauft.
Gaetano Donizetti kam in dem malerischen Städtchen Bergamo in Norditalien zur Welt. Seine Familie war arm, aber die Gründung einer öffentlichen Musikschule in seiner Heimatstadt eröffnete dem 8-Jährigen die Möglichkeit, Musik zu studieren. Trotz der Tatsache, dass er ein außergewöhnliches Talent zeigte, waren die Eltern gegen seine Absicht, eine Karriere als Musiker einzuschlagen, aber er blieb unbeirrt. Als Gaetano Donizetti 20 war, wurde seine erste große Oper aufgeführt; und in den nächsten 12 Jahren zwischen 1818 und 1830 komponierte er über dreißig Bühnenwerke für Neapel, noch unter dem Einfluss Rossinis und seines Lehrers Giovanni Simone Mayr.
Aus dem Folgejahrzehnt, als Donizetti seine eigene Handschrift gefunden hatte und von allen namhaften italienischen Opernhäusern Aufträge eintrafen, stammt "L’Elisir d’amore". Das Libretto schrieb Felice Romani, der damals gefragteste Opern-Textdichter. Das Werk entstand innerhalb weniger Wochen; letzte Veränderungen gab es aber bis zur letzten Minute. Die Zensoren kamen noch zur Generalprobe, um ihr endgültiges Einverständnis zu geben. Unter großen Begeisterungsstürmen fand die Uraufführung am 12. Mai 1832 am Mailänder Teatro della Canobbiana statt.
Euroradio-Opernsaison 2010/11
Teatro La Fenice Venedig
Aufzeichnung vom 29.10.10
Gaetano Donizetti
"L'Elisir d'amore"
Melodramma giocoso in zwei Akten
Libretto: Felice Romani
Nemorino – Celso Albelo, Tenor
Adina – Désirée Rancatore, Sopran
Belcore – Roberto De Candia, Bariton
Dr. Dulcamara – Bruno de Simone, Bass
Giannetta – Oriana Kurteshi, Sopran
Chor und Orchester des Teatro La Fenice
Leitung: Matteo Beltrami
nach dem 1. Akt ca. 20:15 Uhr Nachrichten
nach Opernende ca. 21:44 Uhr:
Ein Konzert für Japan
mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und Gästen
Am Samstag, dem 19. März 2011, brachten Mitglieder der Berliner Philharmoniker und Gäste um 22.30 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin mit einem "Konzert für Japan" ihr Mitgefühl für die japanische Bevölkerung zum Ausdruck. Veranstalter dieses Benefizkonzertes war IPPNW-Concerts, Mitglied der Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), gemeinsam mit der Gemeinde der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin. Nach der Begrüßung und einleitenden Worten des ehemaligen Bischofs von Berlin-Brandenburg, Prof. Wolfgang Huber, musizierten die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, das Concerto Melante, der Oboist Albrecht Mayer, der Geiger Kolja Blacher, der Pianist Raphael Alpermann sowie die Sopranistin Dorothee Mields Werke von Bach, Verdi, Ravel, Pärt u.a.
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin
Aufzeichnung vom 19.3.11
Begrüßung
Wolfgang Huber, ehemaliger Bischof von Berlin-Brandenburg
Johann Sebastian Bach
Chaconne aus der Partita für Violine solo Nr. 2 d-moll BWV 1004
Sinfonia aus der Kantate "Ich steh' mit einem Fuß im Grabe" BWV 156, bearbeitet für Oboe und Klavier
Franz Tunder
"Ach Herr, laß Deine lieben Engelein", Geistliches Konzert für Sopran und vier Violen
Giuseppe Verdi
Ave Maria aus den Quattro pezzi sacri, bearbeitet für zwölf Violoncelli
Kolja Blacher, Violine
Albrecht Mayer, Oboe
Raphael Alpermann, Klavier
Dorothee Mields, Sopran
Concerto Melante
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker und Gäste
Aus dem Folgejahrzehnt, als Donizetti seine eigene Handschrift gefunden hatte und von allen namhaften italienischen Opernhäusern Aufträge eintrafen, stammt "L’Elisir d’amore". Das Libretto schrieb Felice Romani, der damals gefragteste Opern-Textdichter. Das Werk entstand innerhalb weniger Wochen; letzte Veränderungen gab es aber bis zur letzten Minute. Die Zensoren kamen noch zur Generalprobe, um ihr endgültiges Einverständnis zu geben. Unter großen Begeisterungsstürmen fand die Uraufführung am 12. Mai 1832 am Mailänder Teatro della Canobbiana statt.
Euroradio-Opernsaison 2010/11
Teatro La Fenice Venedig
Aufzeichnung vom 29.10.10
Gaetano Donizetti
"L'Elisir d'amore"
Melodramma giocoso in zwei Akten
Libretto: Felice Romani
Nemorino – Celso Albelo, Tenor
Adina – Désirée Rancatore, Sopran
Belcore – Roberto De Candia, Bariton
Dr. Dulcamara – Bruno de Simone, Bass
Giannetta – Oriana Kurteshi, Sopran
Chor und Orchester des Teatro La Fenice
Leitung: Matteo Beltrami
nach dem 1. Akt ca. 20:15 Uhr Nachrichten
nach Opernende ca. 21:44 Uhr:
Ein Konzert für Japan
mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und Gästen
Am Samstag, dem 19. März 2011, brachten Mitglieder der Berliner Philharmoniker und Gäste um 22.30 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin mit einem "Konzert für Japan" ihr Mitgefühl für die japanische Bevölkerung zum Ausdruck. Veranstalter dieses Benefizkonzertes war IPPNW-Concerts, Mitglied der Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), gemeinsam mit der Gemeinde der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin. Nach der Begrüßung und einleitenden Worten des ehemaligen Bischofs von Berlin-Brandenburg, Prof. Wolfgang Huber, musizierten die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, das Concerto Melante, der Oboist Albrecht Mayer, der Geiger Kolja Blacher, der Pianist Raphael Alpermann sowie die Sopranistin Dorothee Mields Werke von Bach, Verdi, Ravel, Pärt u.a.
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin
Aufzeichnung vom 19.3.11
Begrüßung
Wolfgang Huber, ehemaliger Bischof von Berlin-Brandenburg
Johann Sebastian Bach
Chaconne aus der Partita für Violine solo Nr. 2 d-moll BWV 1004
Sinfonia aus der Kantate "Ich steh' mit einem Fuß im Grabe" BWV 156, bearbeitet für Oboe und Klavier
Franz Tunder
"Ach Herr, laß Deine lieben Engelein", Geistliches Konzert für Sopran und vier Violen
Giuseppe Verdi
Ave Maria aus den Quattro pezzi sacri, bearbeitet für zwölf Violoncelli
Kolja Blacher, Violine
Albrecht Mayer, Oboe
Raphael Alpermann, Klavier
Dorothee Mields, Sopran
Concerto Melante
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker und Gäste