Donald Trump versteckt Obama- und Bush-Porträts

    US President Donald Trump speaks in the Oval Office at the White House, Washington, DC, USA, 14 August 2025. President Trump delivered remarks and responded to questions on his presidential proclamation marking the 90th anniversary of the Social Security Act, the federal crime crackdown in D.C. and his trip to Anchorage to meet with Russian President Vladimir Putin. EPA/WILL OLIVER/POOL
    Über Geschmack lässt sich streiten: Donald Trump in seinem Reich, dem Oval Office. © picture alliance / Sipa USA / Sipa USA
    Die Umgestaltung des Weißen Hauses geht weiter. US-Präsident Donald Trump ist dabei, die Spuren seiner jüngsten Vorgänger zu verstecken. Porträts der ehemaligen Präsidenten Barack Obama, George W. Bush und George H.W. Bush wurden laut CNN aus dem öffentlichen Bereich an den oberen Teil einer Treppe verlegt, zu der nur wenige Zugang haben. Damit weicht Trump von einer langen Tradition ab: Normalerweise hängen diese Präsidenten-Porträts an gut sichtbaren Orten für Gäste und Besucher. Stattdessen hängte er nun ein Gemälde von sich selbst auf – mit erhobener Faust nach dem Attentatsversuch in Butler, Pennsylvania. Neben politischen Brüchen hat Trump seit seiner Rückkehr ins Amt zahlreiche Änderungen an der Ausstattung des Weißen Hauses vorgenommen. Den historischen Rasen des Rosengartens ließ er durch Beton ersetzen, eine Martin Luther King Jr.-Büste wurde entfernt. Außerdem plant er einen 200-Millionen-Dollar-Ballsaal im Stil seines Mar-a-Lago-Anwesens. Das Oval Office hat er bereits mit goldenen Blattverzierungen, Adlerstatuen und Puttenfiguren nach seinem Geschmack umdekoriert.