Documenta und Antisemitismus

Mehr Kontext für Kunst gefordert

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Eine Frau hält eine Pressemappe der Documenta als Sonnenschutz über ihren Kopf, andere Besucher sind sichtlich geschafft und müde.
Also klar antisemitisch werden die auf der documenta ausgestellten Zeichnungen des syrischen Künstlers Burhan Karkoutly kritisiert. Die historische Einordnung der Arbeiten sei die Pflicht der Documenta-Leitung. © picture alliance/dpa / Swen Pförtner
Westhof, Ramona · 28. Juli 2022, 18:10 Uhr
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Die Documenta hat ein neues Problem: Historische, als antisemitisch kritisierte Zeichnungen hängen dort nahezu kommentarlos. Die Kunstpublizistin Elke Buhr fordert hier die Einordnung in Zeit und Umstände, um so Kunstgeschichte auch zu verstehen.