documenta distanziert sich von pro-palästinensischen Posts

Die Organisatoren der Kasseler Kunstausstellung Documenta haben nach den Angriffen der Terrororganisation Hamas ihre Solidarität mit den Menschen in Israel betont und sich von pälastinensichen-Sympathiebekundungen ihrer ehemaligen Kuratoren des Kollektivs Ruangrupa distanziert. Zuvor hatten Reza Afisiana und Iswanto Hartono das Video einer pro-palästinensischen Demonstration in Berlin auf Social Media gelikt. Der Like wurde inzwischen gelöscht und von den beiden Indonesiern als Fehler bezeichnet. In einer Mitteilung des documenta-Geschäftsführers Andreas Hoffmann heißt es, die Likes seien „unerträglich und inakzeptabel“. Die documenta fifteen, die Ruangrupa kuratiert hatte, war wegen antisemitischen Motiven heftig kritisiert worden.