documenta distanziert sich von pro-palästinensischen Posts

    Vor dem Fridericianum in Kassel hängt ein Poster von der letzten Documenta 15.
    Die letzte Documenta 15 hatte wegen Antisemitismusvvorwürfen für viel Aufregung und erbitterte Diskussionen gesorgt. Der neue Geschäftsführer Andreas Hoffmann verspricht einen Neuanfang. © Getty Images / Thomas Lohnes
    Die Organisatoren der Kasseler Kunstausstellung Documenta haben nach den Angriffen der Terrororganisation Hamas ihre Solidarität mit den Menschen in Israel betont und sich von pälastinensichen-Sympathiebekundungen ihrer ehemaligen Kuratoren des Kollektivs Ruangrupa distanziert. Zuvor hatten Reza Afisiana und Iswanto Hartono das Video einer pro-palästinensischen Demonstration in Berlin auf Social Media gelikt. Der Like wurde inzwischen gelöscht und von den beiden Indonesiern als Fehler bezeichnet. In einer Mitteilung des documenta-Geschäftsführers Andreas Hoffmann heißt es, die Likes seien „unerträglich und inakzeptabel“. Die documenta fifteen, die Ruangrupa kuratiert hatte, war wegen antisemitischen Motiven heftig kritisiert worden.