Disney hat einem Gericht zufolge das Skript von "Vaiana" nicht abgekupfert

Ein Autor verklagt Disney, weil der Abenteuerfilm "Vaiana" seiner Geschichte über einen jungen Surfer aus Hawaii zu sehr ähneln soll. Ein Geschworenengericht sieht das aber anders und kommt zu dem Urteil: Das Skript ist nicht abgekupfert. Die Macher des Kinderfilms "Vaiana" hätten niemals Zugang zu den Entwürfen und dem Drehbuch des Schriftstellers Buck Woodall gehabt, hieß es in der Begründung der Geschworenen. Disneys erfolgreicher Animationsfilm von 2016 über die polynesische Prinzessin "Vaiana" - im englischsprachigen Original heißt der Film "Moana" - spielte an den Kinokassen weltweit fast 700 Millionen US-Dollar ein, die Fortsetzung sogar mehr als eine Milliarde US-Dollar.