Podiumsdiskussion

    Tendenziell hormonell – Die große Macht der kleinen Botenstoffe

    Diskurs
    © Deutschlandradio
    06.11.2025 • 18:00
    Xplanatorium Herrenhausen, Herrenhäuser Straße 5, Hannover
    Schlafprobleme, Angstzustände, Depressionen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Migräne – diese und weitere Beschwerden bringt die Perimenopause als Teil der Wechseljahre oft mit sich. Jede Frau durchläuft sie in der sogenannten zweiten Lebenshälfte, ausgelöst durch das Absinken der Sexualhormone Östrogen und Progesteron. Obwohl es die Hälfte der Menschheit betrifft, wurde diese hormonelle Umstellungsphase bisher wenig erforscht und ihre Folgen kaum öffentlich diskutiert. Woran liegt das? 

    Welche Forschungsansätze gibt es, um die komplexen Zusammenhänge zwischen hormonellen Veränderungen und Erkrankungen zu verstehen und zu behandeln? Beeinflussen geschlechterspezifische Unterschiede die Hormonforschung? Welche Beratungsnetzwerke gibt es und werden Ärzte künftig besser ausgebildet, um entsprechend behandeln zu können?
    Auf dem Podium:

    • Prof. Dr. med. Andreas L. Birkenfeld, Leitung der Klinik für Diabetologie, Endokrinologie und Nephrologie des Universitätsklinikums Tübingen
    • Elisabeth Buchner, Geschäftsführerin, Hormonselbsthilfe D-A-CH e.K.
    • Prof. Dr. phil. Beate Ditzen, Universitätsklinikum Heidelberg, Stellv. Institutsleitung Institut für Medizinische Psychologie
    • Prof. Dr. med. Vanadin Seifert-Klauss, Leiterin der AG Gynäkologische Endokrinologie, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde, Technische Universität München
    Moderation: Birgit Kolkmann, Deutschlandfunk Kultur

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    Sendung:
    9.11.2025, 1.05 Uhr, "Diskurs", Deutschlandfunk Kultur
    Änderungen vorbehalten