Digitalisieren für die Nachwelt

"Aufnahmen für kommende Generationen erhalten"

Schallplattenspieler mit Langspielplatte
Schallplattenspieler mit Langspielplatte © imago stock&people
Gerald Seligman im Gespräch mit Thorsten Bednarz |
Die Recording Preservation Foundation widmet sich dem Erhalt von amerikanischen Klangaufnahmen wie Radiosendungen, Musik und Reden. Stiftungsleiter Gerald Seligman erklärt die Idee, für die der US-Musiker Jack White 200.000 Dollar gespendet hat.
Die Recording Preservation Foundation wurde vor einigen Jahren vom amerikanischen Congress als private Stiftung gegründet. Sie widmet sich dem Erhalt und der Digitalisierung der amerikanischen Klangaufnahmen – Radiosendungen, Musik aber auch Reden.
Wesentlich war die Finanzierung von Jack White für die Aufnahme der Arbeit. Er spendete der Stiftung 200.000 Dollar. Sowohl White als auch T-Bone Burnett sitzen im Stiftungsrat. Die Stiftung treibt zielgerichtet für bestimmte Projekte Privatspenden auf und gibt diese an die jeweiligen Archive, die diese Arbeit betreuen, weiter.
Gerald Seligman, Leiter des National Recording Preservation Foundation, im Gespräch
Gerald Seligman, Leiter des National Recording Preservation Foundation, im Gespräch© Deutschlandradio / Thorsten Bednarz
"Die Idee der Stiftung besteht darin, zu verstehen, was für die Geschichte der USA wichtige Klangaufnahmen sind – sei es Musik, gesprochenes Wort, berühmte Radiosendungen oder Reden – und diese für kommende Generationen zu erhalten, aber auch sicher zu stellen, dass die Aufnahmen zugänglich sind und nicht einfach nur in einem Archiv verschwinden."
Erklärt Gerald Seligman, Leiter der Stiftung, im Gespräch mit Deutschlandradio Kultur.
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