Die technische Revolution des Alltags
Ob in PCs, Küchengeräten, MP3-Playern oder im Auto: Nahezu überall verrichten Mikroprozessoren lautlos ihren Dienst und erleichtern häufig unser Leben. Vor genau 40 Jahren hat die Firma Intel den ersten Mikroprozessor auf den Markt gebracht - und damit die Welt radikal verändert.
In den 60er-Jahren des 20. Jahrhundert bestanden Prozessoren noch aus Röhren. Sie hatten ohne weiteres die Größe eines Wandschranks, haben mehrere Tausend Watt Energie verbraucht und konnten trotzdem nur ein geringes Rechentempo aufweisen. Noch in den 60er-Jahren wurden die Röhren durch Transistoren ersetzt. Das hatte nicht nur eine Miniaturisierung, sondern auch einen erheblich geringeren Energieaufwand und ein höheres Arbeitstempo zur Folge. Außerdem fallen Transistoren deutlich seltener aus als Röhren. Der Stromverbrauch reduzierte sich auf wenige hundert Watt, das Tempo hat sich verzehnfacht.
Mit der Zeit wurden die Transistoren immer kleiner. Als sie nur noch einige Mikrometer klein waren, konnte die Industrie erste integrierte Schaltkreise bauen, die Tausende von Transistoren enthielten und sogar selbständig rechnen konnten. Es war die Geburtsstunde des ersten Mikroprozessors, der damals von Texas Instruments patentiert wurde. Intel präsentierte 1971 allerdings mit dem Intel 4004 die erste CPU auf einem Chip. Eine Revolution.
Während der Intel 4004 rund 2300 Transistoren enthielt, fasst ein moderner Prozessor von heute ohne weiteres eine Milliarde Transistoren, teilweise sogar schon das Doppelte. Lange Zeit galt Moore's Law, das Mooresche Gesetz, das der Intel-Ingenieur Gordon Moore 1965 formuliert hat. Danach verdoppelt sich die Zahl der Transistoren pro Flächeneinheit alle 18 Monate. Diese in der Halbleiterindustrie lange zur Planung herangezogene Gesetzmäßigkeit hat sich lange Zeit durchaus bewahrheitet.
Doch nicht nur die Miniaturisierung hat sich in den letzten 40 Jahren ernorm erhöht, sondern auch die Leistungsfähigkeit und das Arbeitstempo. Moderne Prozessoren werden mit mehreren Gigahertz getaktet, können mehrere Milliarden Anweisungen pro Sekunde verarbeiten. Eine Leistungsfähigkeit, die auch genutzt wird: Grafische Benutzeroberflächen belasten den Prozessor höher als zeichenbasierte. Wer ruckelfrei Multimedia in HD-Qualität darstellen will, brauch Prozessoren, die in der Lage sind, die ungeheure Datenflut zu bearbeiten.
Der Mikroprozessor hatte schnell entscheidende Auswirkungen auf den Arbeitsalltag vieler Menschen. Heute arbeiten viele wie selbstverständlich am PC. Schon der erste Mikroprozessor Intel 4004 steckte in einem Tischrechner und löste mit seinen 2300 Transistoren schneller mathematische Aufgaben als sein Benutzer, damals noch als 4-Bit-Prozessor. In den 70er-Jahren entwickelten Ingenieure 8- und 16-Bit-Prozessoren. Erst Mitte der 80er-Jahre hielten PCs verstärkt Einzug in Privathaushalte, mit 32-Bit-Prozessoren. Anschließend begann der Mikroprozessor, den Mobilbereich zu erobern: Prozessoren wurden sparsamer und konnten so verstärkt in Mobilgeräten wie Smartphones eingebaut werden.
Inzwischen findet man überall Prozessoren, ob in PCs, Tablets, Smartphones oder in Rechenzentren, in deren Zusammenhang das Cloud Computing zunehmend an Bedeutung gewinnt. Oder sei es in Alltagsgegenständen wie Autos oder Bankautomaten sowie in medizinischen Geräten. Prozessoren sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.
Auch in Zukunft wird der Mikroprozessor unser Leben beeinflussen, in Zukunft sogar eher noch mehr. Vor allem sollen global vernetzte Geräte zur Lösung ökologischer und ökonomischer Probleme beitragen. Computer können die Emissionen in Heizungsanlagen reduzieren, durch intelligente Verkehrsführung lassen sich Staus vermeiden und vieles andere mehr.
Immer kleinere Prozessoren lassen sich auch in immer kleineren Geräten einbauen, deshalb wird der Computer in Bereiche vordringen, die heute noch für Prozessoren tabu sind. Intel Chief Technology Officer (CTO) Justin Rattner meint: "Den Fortschritt, den wir in den nächsten 40 Jahren erzielen werden, wird den, den wir in den letzten 10.000 Jahren erzielt haben, bei weitem übertreffen."
Mit der Zeit wurden die Transistoren immer kleiner. Als sie nur noch einige Mikrometer klein waren, konnte die Industrie erste integrierte Schaltkreise bauen, die Tausende von Transistoren enthielten und sogar selbständig rechnen konnten. Es war die Geburtsstunde des ersten Mikroprozessors, der damals von Texas Instruments patentiert wurde. Intel präsentierte 1971 allerdings mit dem Intel 4004 die erste CPU auf einem Chip. Eine Revolution.
Während der Intel 4004 rund 2300 Transistoren enthielt, fasst ein moderner Prozessor von heute ohne weiteres eine Milliarde Transistoren, teilweise sogar schon das Doppelte. Lange Zeit galt Moore's Law, das Mooresche Gesetz, das der Intel-Ingenieur Gordon Moore 1965 formuliert hat. Danach verdoppelt sich die Zahl der Transistoren pro Flächeneinheit alle 18 Monate. Diese in der Halbleiterindustrie lange zur Planung herangezogene Gesetzmäßigkeit hat sich lange Zeit durchaus bewahrheitet.
Doch nicht nur die Miniaturisierung hat sich in den letzten 40 Jahren ernorm erhöht, sondern auch die Leistungsfähigkeit und das Arbeitstempo. Moderne Prozessoren werden mit mehreren Gigahertz getaktet, können mehrere Milliarden Anweisungen pro Sekunde verarbeiten. Eine Leistungsfähigkeit, die auch genutzt wird: Grafische Benutzeroberflächen belasten den Prozessor höher als zeichenbasierte. Wer ruckelfrei Multimedia in HD-Qualität darstellen will, brauch Prozessoren, die in der Lage sind, die ungeheure Datenflut zu bearbeiten.
Der Mikroprozessor hatte schnell entscheidende Auswirkungen auf den Arbeitsalltag vieler Menschen. Heute arbeiten viele wie selbstverständlich am PC. Schon der erste Mikroprozessor Intel 4004 steckte in einem Tischrechner und löste mit seinen 2300 Transistoren schneller mathematische Aufgaben als sein Benutzer, damals noch als 4-Bit-Prozessor. In den 70er-Jahren entwickelten Ingenieure 8- und 16-Bit-Prozessoren. Erst Mitte der 80er-Jahre hielten PCs verstärkt Einzug in Privathaushalte, mit 32-Bit-Prozessoren. Anschließend begann der Mikroprozessor, den Mobilbereich zu erobern: Prozessoren wurden sparsamer und konnten so verstärkt in Mobilgeräten wie Smartphones eingebaut werden.
Inzwischen findet man überall Prozessoren, ob in PCs, Tablets, Smartphones oder in Rechenzentren, in deren Zusammenhang das Cloud Computing zunehmend an Bedeutung gewinnt. Oder sei es in Alltagsgegenständen wie Autos oder Bankautomaten sowie in medizinischen Geräten. Prozessoren sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.
Auch in Zukunft wird der Mikroprozessor unser Leben beeinflussen, in Zukunft sogar eher noch mehr. Vor allem sollen global vernetzte Geräte zur Lösung ökologischer und ökonomischer Probleme beitragen. Computer können die Emissionen in Heizungsanlagen reduzieren, durch intelligente Verkehrsführung lassen sich Staus vermeiden und vieles andere mehr.
Immer kleinere Prozessoren lassen sich auch in immer kleineren Geräten einbauen, deshalb wird der Computer in Bereiche vordringen, die heute noch für Prozessoren tabu sind. Intel Chief Technology Officer (CTO) Justin Rattner meint: "Den Fortschritt, den wir in den nächsten 40 Jahren erzielen werden, wird den, den wir in den letzten 10.000 Jahren erzielt haben, bei weitem übertreffen."