Die Schriftstellerin Jennifer Egan

"Beim Schreiben möchte ich mich überraschen"

Jennifer Egan guckt freundlich in die Kamera
Der "Guardian" wertet Jennifer Egans Werk als eines der wichtigsten des frühen 21. Jahrhunderts © United Archives International/Imago
Jennifer Egan im Gespräch mit Michael Hillebrecht · 16.11.2018
Für ihre unkonventionelle Erzählung "Der größere Teil der Welt" erhielt Jennifer Egan den Pulitzer-Preis. Uns erzählt sie, warum sie nun statt eines neuen unkonventionellen Werkes einen konventionellen Historienroman schrieb.
Jennifer Egan war bisher eher für einen risikoreichen, experimentellen Schreibstil bekannt. Mit ihrem neuen Buch hat sie ihr Lesepublikum überrascht, denn "Manhattan Beach" ist ein opulenter und weitgehend konventionell erzählter historischer Roman über die Zeit der Weltwirtschaftskrise und den Zweiten Weltkrieg in den USA. Im Gespräch verrät Egan, wie sich beim Schreiben ganz unterschiedliche Formen entwickeln können, und wie sie als Präsidentin von PEN America Donald Trumps Einfluss auf die amerikanische Öffentlichkeit einschätzt.
Hier können Sie das vollständige Manuskript der Sendung herunterladen.
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