Die Musikhochschulen sind "betroffen" über Vorwürfe des Machtmissbrauchs

Die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) hat betroffen auf die Umfrageergebnisse einer studentischen Initiative gegen Machtmissbrauch reagiert. Die geschilderten Fälle zeigten Missstände und Handlungsbedarfe auf, die ernst genommen und diskutiert werden, teilte die Rektorenkonferenz am Donnerstag mit. Der Vorstand und die Hochschulleitungen seien dazu in einem engen Austausch. Außerdem bemühe sich der Vorstand um einen direkten Dialog mit der studentischen Initiative. Dazu habe man eine Arbeitsgruppe Antidiskriminierung damit beauftragt, Handlungsempfehlungen für die Musikhochschulen zu erarbeiten, teilte die Konferenz weiter mit. Mehrere Medien hatten in den vergangenen Wochen über die Umfrage der Initiative gegen Machtmissbrauch berichtet. Demnach wurden mehrere Hundert Fälle von Beleidigungen, Herabwürdigungen und Übergriffen zusammengetragen.