Die kanadische Pianistin Angela Hewitt zu Gast beim DSO

Die kanadische Pianistin, die seit 1985 in London lebt, gehört zu den herausragendsten Könnern ihres Fachs. "The Guardian" krönt Angela Hewitt zur "überragenden Bach-Pianistin unserer Zeit". Ihre internationale Karriere begann, als sie 1985 den Internationalen Bach-Wettbewerb in Toronto gewonnen hatte.
Außer Bach, dessen Klavierwerke sie auch auf CD eingespielt hat, gehören solche Komponisten wie Beethoven, Mozart, Schumann, Chopin, Brahms, Fauré, Roussel oder Ravel zu ihrem Repertoire, das sie in den Konzertsälen der ganzen Welt aufführt. Ihre meisterhafte Bach-Interpretation gibt sie auch als Lehrerin weiter.

Angela Hewitt, die Tochter eines Organisten in Ottawa, hatte bereits im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspielen angefangen, ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte sie mit vier und ihr erstes Stipendium mit fünf. Sie war neun, als sie ihren ersten öffentlichen Klavierabend in Toronto gab.

Angela Hewitt ist Gewinnerin mehrerer international renommierter Wettbewerbe, u. a. des Leipziger Bach-Wettbewerbs, des italienischen Viotti-Wettbewerbs, des Zwickauer Schumann-Wettbewerbs, des Casadesus-Wettbewerbs in Cleveland oder des Dino-Ciani-Wettbewerbs der Mailänder Scala und nicht zuletzt des eingangs erwähnten Bach-Wettbewerbs von Toronto.

Freitag, den 28.10.2005
20.03 – 22.00 Uhr

Live aus der Philharmonie Berlin

Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester d-moll KV 466

ca. 21:00 Uhr Konzertpause mit Nachrichten und anschließend:
"Don Giovanni und Das Wunderhorn"
Von Habakuk Traber

Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 9 D-dur

Angela Hewitt, Klavier
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Lawrence Renes