Die Herrschaft des kulturellen Kapitals

Von Nora Bauer |
Er war einer der "Meisterdenker", die Frankreich im 20. Jahrhundert hervorbrachte: Pierre Bourdieu. Wie vor ihm Jean-Paul Sartre oder Michel Foucault genoss Pierre Bourdieu eine glänzende Ausbildung, machte eine brillante Karriere als Wissenschaftler und engagierte sich in ungezählten politischen Auseinandersetzungen.
Und vor allem schrieb er Bücher, die weit über die akademische Welt hinaus wirkten – wie sein Hauptwerk "Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft". 2002 ist Bourdieu gestorben, am kommenden Sonntag wäre er 80 Jahre alt geworden. Sein soziologisches Denken ist ganz konkret und bis heute aktuell.

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