Genderneutralität

Die hebräische Sprache wird queer

08:15 Minuten
Das Foto zeigt eine junge, nicht-binäre Person mit dunklen, kurzen Haaren. Sie steht mit dem Rücken zu einem Fenster.
Ein Talmud-Camp brachte Lior Gross mit einem Hebräischdozenten zusammen, der, wie Gross, in der hebräischen Sprache ein Defizit wahrnahm: Über sich selbst oder andere kann nur in männlicher oder weiblicher Form gesprochen werden. © Deutschlandradio / Judith Poppe
Poppe, Judith |
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Auf Hebräisch kann man nicht über sich oder andere sprechen, ohne die weibliche oder männliche Form zu benutzen. Das ist schwierig für queere nicht-binäre Menschen. Lior Gross, selbst nicht-binär, hat jetzt eine genderneutrale hebräische Grammatik mitentwickelt.
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