Die Film-Schätze der DDR
Die DEFA-Stiftung wurde 1998 von der Bundesregierung gegründet, um das Filmschaffen der DDR zu bewahren. Ihr wurde der gesamte Bestand der DEFA übertragen mit dem Auftrag, diese Filme als nationales Kulturgut zu pflegen. In Berlin feiert die Stiftung in Anwesenheit von Kulturstaatsminister Bernd Neumann mit einem Festakt ihr zehnjähriges Bestehen.
Die DEFA-Stiftung verwaltet nach den Worten von Vorstand Helmut Morsbach etwa 12.000 Filme - darunter vor allem Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme. Zu den Perlen zählen Spielfilme wie "Die Legende von Paul und Paula" und "Die Spur der Steine" sowie Kinder- und Märchenfilme.
Jürgen König: Wer nutzt Ihr Angebot?
Helmut Morsbach: In den letzten Jahren steigt das Interesse. Es gibt eine Menge Filme, die von den Fernsehanstalten gezeigt werden. (…) Es gibt aber auch eine ganze Menge von Retrospektiven im In- und Ausland mit thematischen Schwerpunkten. Im Moment sind wir in Madrid im Goethe-Institut mit einer DEFA-Retrospektive und waren im vergangenen Jahr in den drei israelischen Kinematheken, die immer ausverkauft waren, wo wir erlebt haben, wie groß das Interesse an wichtigen Filmen aus der DDR ist. Und vor drei Jahren gab es auch eine Retrospektive im Museum of Modern Art. (...) Und interessant ist, dass es vorwiegend junge Leute sind, die sich heute für den DDR-Film interessieren.
Sie können das vollständige Gespräch mindestens bis zum 25.4.09 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.
Jürgen König: Wer nutzt Ihr Angebot?
Helmut Morsbach: In den letzten Jahren steigt das Interesse. Es gibt eine Menge Filme, die von den Fernsehanstalten gezeigt werden. (…) Es gibt aber auch eine ganze Menge von Retrospektiven im In- und Ausland mit thematischen Schwerpunkten. Im Moment sind wir in Madrid im Goethe-Institut mit einer DEFA-Retrospektive und waren im vergangenen Jahr in den drei israelischen Kinematheken, die immer ausverkauft waren, wo wir erlebt haben, wie groß das Interesse an wichtigen Filmen aus der DDR ist. Und vor drei Jahren gab es auch eine Retrospektive im Museum of Modern Art. (...) Und interessant ist, dass es vorwiegend junge Leute sind, die sich heute für den DDR-Film interessieren.
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