Die Deutsch-Israelischen Kulturtage werden wegen der Eskalation im Nahen Osten abgesagt

    Die Fahnen von Deutschland und Israel wehen in Berlin am Pariser Platz.
    Flaggen von Deutschland und Israel © picture alliance / ZB / Jens Kalaene
    Seit 20 Jahren bringen die Deutsch-Israelischen Literaturtage in Berlin Autorinnen und Autoren untereinander und mit dem Publikum ins Gespräch. So war es unter dem Titel „Alles anders“ auch für den 19. und 22. Juni geplant. Wegen der Eskalation im Nahen Osten haben die Organisatoren die Veranstaltung jetzt abgesagt. Grund sei die veränderte Sicherheitslage. So sei die Ausreise israelischer Autoren derzeit nicht möglich, sagte eine Sprecherin. Die Deutsch-Israelischen Literaturtage sind eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung, der Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum und des Goethe-Instituts.