Deutsche Verbände und Kreative fordern von EU schärfere Regulierung von KI

    An einer Häuserwand hängt ein Schild mit dem Logo der Initiative Urheberrecht
    Das Bündnis vertritt die Interessen von rund 140.000 Urhebern. © imago / Steinach / imago stock&people
    Gut 40 deutsche Verbände und Gewerkschaften fordern von der EU schärfere Regeln zur Vermeidung von Urheberverletzungen durch Künstliche Intelligenz (KI). "Wir fordern wirksame Regulierungsmaßnahmen, um den enormen Schaden abzuwenden, der entstehen kann, wenn generative KI auf europäischen Märkten in Verkehr gebracht wird", hieß es in einer Stellungnahme der Initiative Urheberrecht an die EU-Instiutionen. Das Bündnis vertritt die Interessen von rund 140.000 Urhebern, darunter etwa Schauspieler, Journalistinnen, Fotografen, Musiker, Autorinnen, Designer, Künstlerinnen und andere Vertreter der Kreativwirtschaft. Die Kritiker bemängelten, dass ihr digitales Gesamtrepertoire dem Training von KI diene, dabei jedoch oft ohne Genehmigung, unvergütet und nicht immer für legitime Zwecke. Grundsätzliche Fragen nach Verantwortung und Haftung wie auch Vergütung seien zu klären, mahnt die Initiative. Generative KI müsse entlang ihrer gesamten Entstehungskette reguliert werden.