Deutsche Lebensläufe
Deutschlandradio Kultur wiederholt alle vier Wochen Auszüge aus den interessantesten Gesprächen der Sendung und berichtet, was aus den Gästen von damals geworden ist. Diesmal mit Karl-Heinz Baum und Katharina Koterewa.
Karl-Heinz Baum wurde 1977 Korrespondent der „Frankfurter Rundschau“ in Ost-Berlin. 13 Jahre lang berichtete er aus der DDR, lernte dort seine Frau kennen und erlebte die Zeit der politischen Veränderung in der DDR quasi von innen heraus und doch mit dem Auge des Beobachters. Am 19. Mai 1995 erzählte er davon im Deutschlandradio. Die Arbeit als West-Journalist in der DDR war nicht einfach und auch nicht ungefährlich. Baum erzählt über Tricks und Kniffe und die Vorteile, die er als Print-Journalist hatte. Er machte aber auch die Erfahrung, dass seine Arbeit andere in Gefahr bringen kann.
Katharina Koterewa war am 08. September 1995 zu Gast im Deutschlandradio und erzählte von ihrer Karriere als Erfinderin und Unternehmerin. Zu DDR-Zeiten erfand sie eine Vakuumpumpe, ein Instrument, das in vielen industriellen Bereichen Anwendung findet. Nach der Wende gründete sie mit Hilfe eines Amerikaners ein Unternehmen für Herstellung und Vertrieb der Pumpe. Noch zu DDR-Zeiten hatte sie in Moskau Maschinenbau studiert, lernte dort ihren ersten Mann kennen und in Moskau kam auch ihre Tochter zur Welt. Ganz persönlich und sehr anschaulich erzählt sie, wie sich die Geburt ihrer Tochter auf ihren Lebensweg hätte auswirken können, wäre sie damals sofort in die DDR zurückgekehrt.
Katharina Koterewa war am 08. September 1995 zu Gast im Deutschlandradio und erzählte von ihrer Karriere als Erfinderin und Unternehmerin. Zu DDR-Zeiten erfand sie eine Vakuumpumpe, ein Instrument, das in vielen industriellen Bereichen Anwendung findet. Nach der Wende gründete sie mit Hilfe eines Amerikaners ein Unternehmen für Herstellung und Vertrieb der Pumpe. Noch zu DDR-Zeiten hatte sie in Moskau Maschinenbau studiert, lernte dort ihren ersten Mann kennen und in Moskau kam auch ihre Tochter zur Welt. Ganz persönlich und sehr anschaulich erzählt sie, wie sich die Geburt ihrer Tochter auf ihren Lebensweg hätte auswirken können, wäre sie damals sofort in die DDR zurückgekehrt.