Deutsch-russischer Museumsdialog

Moderation: Holger Hettinger |
Drei Jahre lang haben die Deutsche Management Akademie Niedersachsen in Celle und die Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel jungen Museumsfachleuten aus den Ländern der russischen Föderation die Möglichkeit geboten, sich vor Ort bei deutschen Museen zu informieren. Es ging dabei vor allem um Themen wie Finanzierung, Trägerschaften und Sponsoring.
Die erste Runde dieses deutsch-russischen Museumsaustausches ist nun mit einer Abschlussveranstaltung zu Ende gegangen. Eine Bilanz zog Deutschlandradio Kultur im Gespräch mit Günther Kenkel, dem Programmdirektor der Akademie. Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Gespräch:

Hettinger: Welche konkreten Projekte hat diese deutsch-russische Kooperation denn nun hervorgebracht?

Kenkel: Zunächst einmal war das Programm auf drei Jahre angelegt. Etwas mehr als 60 Leute haben an diesem Programm teilgenommen. Das Programm bestand aus zwei Schwerpunkten: einem vierwöchigen Intensivseminar, da ging es im Wesentlichen um Managementprozesse, und einem knapp achtwöchigen Praktikum in deutschen Museen. Das Ziel war natürlich hier zum einen, die kulturelle Zusammenarbeit zwischen der russischen Föderation und der Bundesrepublik Deutschland zu stärken, aber auch Netzwerke und Beziehungen aufzubauen zwischen den Museen Russlands und den deutschen Partnermuseen. Das ist auch mit einem sehr großen Erfolg gelungen!

Das vollständige Gespräch mit Günther Kenkel können Sie für begrenzte Zeit in unserem Audio-on-Deman-Angebot hören.