Der Tag mit Thomas Nehls

Wie haben Sie Nine Eleven in New York erlebt?

39:54 Minuten
Der Journalist Thomas Nehls deutet im Funkhaus von Deutschlandfunk Kultur in Berlin auf einen Wegweiser "Sendestudio 9" auf einer orangefarbenen Wand.
Thomas Nehls war der erste Journalist der Öffentlich-Rechtlichen, der am 11. September 2001 vor Ort berichtete. © Deutschlandradio / Frank Ulbricht
Moderation: Vladimir Balzer · 11.09.2021
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Als die Türme des World Trade Center am 11. September 2001 einstürzten, war Thomas Nehls Korrespondent in New York. Er berichtet, wie er den Tag erlebt hat. Weitere Themen: der Krieg gegen den Terror, Wohnen als Wahlkampfthema und die Erwartungen an das zweite Triell.
Für die deutschen Fernsehzuschauer war der Hörfunkjournalist Thomas Nehls (WDR) am 11. September 2001 das Gesicht und die Stimme der Katastrophe. Der New-York-Korrespondent erlebte die Anschläge auf das World Trade Center vor Ort mit und berichtete für verschiedene Radio- und Fernsehanstalten den ganzen Tag live vom Geschehen. Über Nine Eleven und wie er den Tag erlebt hat, sprechen wir mit Thomas Nehls.

Außerdem in der Sendung:

  • Scheitern mit Ansage? Der "war on terror" nach dem 11. September 2001
  • Zu wenig beachtet? Bezahlbares Wohnen als Wahlkampfthema
  • Wer kann noch punkten? Laschet, Baerbock und Scholz vor dem zweiten Triell

Thomas Nehls, geboren 1947, war viele Jahre USA-Korrespondent für die ARD. Von 1998 bis 2003 leitete er das ARD-Hörfunkstudio in New York. Den 11. September 2001 erlebte er als Hörfunkkorrespondent in New York und berichtete für Radio und Fernsehen live von Ereignissen.

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