Der Tag mit Ralf Fücks

Ist Schwarz-Grün eine Option für Österreich?

33:30 Minuten
Porträtaufnahme von Ralf Fücks, ehemaliger Grünen-Politiker und heutiger Geschäftsführer des Zentrums Liberale Moderne
Der ehemalige Grünen-Politiker Ralf Fücks ist heute Geschäftsführer des Zentrums Liberale Moderne. © imago / Camera 4
Moderation: Korbinian Frenzel · 30.09.2019
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ÖVP plus x: ÖVP-Chef Sebastian Kurz hat nach seinem Wahlsieg zahlreiche Koalitionsmöglichkeiten. Rechnerisch würde auch Schwarz-Grün funktionieren. Aber inhaltlich? Darüber sprechen wir mit Ralf Fücks. Weitere Themen: Die AfD und das Klima, die Dieselklage gegen VW und die Debatte um Cheerleader.
Eine schwarz-grüne Koalition - das galt in Österreich lange Zeit als undenkbar. Ist aber nach Ansicht des Wiener Boulevardblatts Kronen-Zeitung unter den zahlreichen Koalitionsmöglichkeiten die wahrscheinlichste. Eine gute Lösung für das Land? Darüber sprechen wir mit dem ehemaligen Grünen-Politiker Ralf Fücks vom Zentrum Liberale Moderne.
Außerdem in der Sendung:
  • Die AfD setzt aufs Klima: geschickter Schachzug oder Ausdruck von Verzweiflung?
  • Musterfeststellungsklage gegen VW: Der Diesel-Skandal vor Gericht
  • Startblock-Kameras, Cheerleader-Verzicht: Sexismus oder zu viel Political Correctness?

Ralf Fücks ist geschäftsführender Gesellschafter des Zentrums Liberale Moderne in Berlin. Er war zuvor 21 Jahre lang Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, wo er für die Inlandsarbeit der Stiftung sowie für Außen- und Sicherheitspolitik, Europa und Nordamerika verantwortlich war. Davor war Fücks Co-Vorsitzender der Grünen (1989/90) und Senator für Umwelt und Stadtentwicklung in Bremen. Er hat zahlreiche Bücher publiziert, im September erschien der Sammelband "Soziale Marktwirtschaft ökologisch erneuern".

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