Der Tag mit Paulina Fröhlich

Noch mal fünf Jahre? Steinmeier will Präsident bleiben

32:27 Minuten
Paulina Fröhlich arbeitet beim Think-Tank Progressives Zentrum in Berlin. Die Organisation möchte nach eigenen Angaben dazu beitragen, qualitative Debatten zu führen sowie die politische Bildung und den internationalen Austausch zu fördern.
Paulina Fröhlich arbeitet beim Think-Tank Progressives Zentrum in Berlin. Die Organisation möchte nach eigenen Angaben dazu beitragen, qualitative Debatten zu führen sowie die politische Bildung und den internationalen Austausch zu fördern. © DPZ, Capital Headshots Berlin
Moderation: Korbinian Frenzel · 28.05.2021
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeiner möchte sich erneut zur Wahl stellen. Darüber sprechen wir mit der Politikberaterin Paulina Fröhlich. Außerdem geht es um Russland und Belarus sowie die Anerkennung des kolonialen Völkermords im heutigen Namibia.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will sich für eine zweite Amtszeit zur Wahl stellen. "Ich möchte unser Land auf dem Weg in die Zukunft begleiten", sagte Steinmeier in Berlin. Deutschland stehe an einem Wendepunkt und vor großen Herausforderungen.
Die Bundesversammlung wählt den nächsten Bundespräsidenten oder die nächste Bundespräsidentin im Februar 2022.
Über die Ambitionen des Bundespräsidenten und seine Chancen auf Wiederwahl sprechen wir mit der Politikberaterin Paulina Fröhlich.
Die weiteren Themen der Sendung:
  • Termin beim großen Gönner: Lukaschenko besucht Putin
  • Russland verbietet weitere NGOs: Wieviel Zivilgesellschaft ist noch übrig?
  • Deutschland zahlt Entschädigung an Namibia: Gutes Ende eines langen Streits?
  • Wieder Streit ums Gendern: Gesellschaftliche Akzeptanz längst nicht in Sicht?

Paulina Fröhlich, geboren 1991, ist Leiterin des Programmbereichs Zukunft der Demokratie des Progressiven Zentrums in Berlin. Das Progressive Zentrum ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Think-Tank.
Zuvor war sie als Mitbegründerin und Pressesprecherin bei der Initiative Kleiner Fünf tätig, die Menschen darin unterstützt, mithilfe "radikaler Höflichkeit" gegen Rechtspopulismus aktiv zu werden.
Fröhlich studierte Geografie und Islamwissenschaft an der WWU Münster und der University of Helsinki, gefolgt von einem MSc in Integrated Water Resource Management an der TH Köln und der Jordan University.

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