Der Tag mit Marc Brost

Von Schlümpfen und anderen Wesen

35:18 Minuten
Porträt von dem "Zeit"-Journalisten Marc Brost.
Heute Gast in unserer Mittagssendung: der Wirtschaftsjournalist Marc Brost. © picture alliance / Geisler-Fotopress
Moderation: Korbinian Frenzel · 05.03.2021
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Hat Olaf Scholz schlumpfig gegrinst? Verlieren die Regierenden die Nerven? Sehnsucht nach Normalität: die Verleihung der Michelin-Sterne. Was wollen die Chinesen? Und: Wir wissen, an wen der Goldene Bär geht.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder soll zu Bundesfinanzminister Olaf Scholz gesagt haben, er solle nicht so "schlumpfig grinsen". Das haben Teilnehmer des Bund-Länder-Treffens berichtet. Die mehr als acht Stunden lange Runde zum Thema Corona hat offenbar an den Nerven gezerrt. Wie gereizt sind die Regierenden?
Sicher ist: Sie haben es nicht einfach. Von überall her hagelt es Kritik an den Öffnungsbeschlüssen, bei gleichzeitiger Verlängerung des Lockdowns. Bund und Länder wirken gelähmt, blockiert. Sind dafür die handelnden Personen verantwortlich, oder ist es das System? Wer führt durch die Krise? Diese Fragen wollen wir in unserer Mittagssendung mit dem Wirtschaftsjournalisten Marc Brost von der "Zeit" diskutieren.
Weitere Themen:
  • Sehnsucht nach Normalität: die Verleihung der Michelin-Sterne in Deutschland.
  • Chinas Rolle in der Welt: In Peking tagt der Volkskongress.
  • And the winner is: Die Berlinale gibt den Gewinner des Goldenen Bären bekannt.

Marc Brost, geboren 1971 in Mannheim, ist gemeinsam mit Elisabeth Raether und Heinrich Wefing für das Ressort "Politik" bei der Wochenzeitung "Die Zeit" verantwortlich. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim und volontierte anschließend an der Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Für "Die Zeit" arbeitet Brost seit 1999. Seine journalistische Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem 2006 mit dem Theodor-Wolff-Preis.

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