Der Tag mit Julia Friedrichs

Bleiben oder gehen

Die Journalistin und Autorin Julia Friedrichs
Die Journalistin und Autorin Julia Friedrichs © dpa / picture alliance / Uwe Zucchi
Moderation: Anke Schaefer  · 08.09.2017
Wie geht es mit den Flüchtlingen aus Syrien weiter, sollte der Krieg dort beendet sein? Ist die Ungleichheit der Vermögen für die Parteien kein Thema? Im Gespräch mit Julia Friedrich wollen wir das ebenso klären, wie die Frage, warum die Türkeipolitik der Bundesregierung in der EU so scharf kritisiert wird.
Nachdem FDP-Chef Christian Lindner in einem Interview eine möglichst schnelle Rückkehr aller Kriegsflüchtlinge in ihre Herkunftsländer forderte, ist eine neue Debatte darüber entbrannt, ob Flüchtlinge "auf Dauer" bleiben oder zurückkehren sollen. Wir sprechen mit unserem Studiogast, der Journalistin Julia Friedrichs darüber, wie auch über die heute veröffentlichten Empfehlungen des Rats für Migration.
"Warum scheint die Ungleichheit der Vermögen keine Partei zu interessieren?". So lautet die Frage, die Friedrich im Rahmen unserer Serie "20 Tage - 20 Fragen" stellt. Unser Hauptstadtkorrespondent Volker Finthammer versucht, eine Antwort zu finden.
Beim Treffen der EU-Außenminister in Tallinn steht die Bundesregierung mit ihrem Türkeikurs ziemlich alleine da. Uns beschäftigt, warum die Reaktionen auf Äußerungen von Kanzlerkandidat Martin Schultz und Bundeskanzlerin Angela Merkel so scharf ausfielen.
In unserer Kolumne "Mahlzeit" geht Udo Pollmer einer Verbrauchertäuschung nach und kümmert sich um glückliche Hühner und Schweine.

Die Journalistin Julia Friedrichs arbeitet als freie Autorin für Fernsehreportagen und Magazinbeiträge, u. a. für den Westdeutschen Rundfunk und das Wochenmagazin "Die Zeit". Außerdem verfasste sie mehrere Bücher, u.a. "Wir Erben - Was Geld mit Menschen macht" (2015) und "Ideale - Auf der Suche nach dem, was zählt" (2011).

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