Der Tag mit Ferdos Forudastan

Noch 100 Tage bis zur Bundestagswahl

34:35 Minuten
Porträt der Journalistin Ferdos Forudastan.
Zu Gast bei uns: die Journalistin Ferdos Forudastan. © picture alliance / dpa / Kay Nietfeld
Moderation: Korbinian Frenzel · 18.06.2021
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Wie wird der Wahlkampf - zivil oder schmutzig? Sollte Laschet zu Rezo? Wohin steuert der Iran? An wen muss man denken, wenn man des Überfalls auf die Sowjetunion gedenkt? Und: Versaut uns die Deltavariante von Covid-19 den Sommer?
Es sind noch genau 100 Tage bis zur Wahl, dann bekommt Deutschland den nächsten Bundestag und die nächste Regierung. Die wichtigste Entscheidung in unserer Demokratie hat ein Vorspiel, das manchmal interessant und amüsant, manchmal aber auch moralisch fragwürdig daherkommt: der Wahlkampf. Wie wird er dieses Mal? Wie zivil, wie schmutzig? Werden Argumente ausgetauscht oder persönliche Angriffe gefahren? Mit unserem Gast in der Mittagssendung, der Journalistin Ferdos Forudastan, spekulieren wir ein wenig, ob der Sommer nicht nur wettertechnisch, sondern auch politisch heiß wird.
Weitere Themen:
  • #LaschetKneift: Rezo will Laschet interviewen, der sagt nein. Wie viele und welche Kandidatenrunden sind sinnvoll?
  • Präsidentschaftswahlen im Iran: Was würde sich unter einem Hardliner ändern?
  • Gedenkstunde zum 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion: Ist die ukrainische Kritik berechtigt?
  • Corona: Versaut uns die Deltavariante den Sommer?

Ferdos Forudastan ist Geschäftsführerin der Civis Medienstiftung und Leiterin des WDR Europaforums Köln. Die Journalistin leitete zuvor das Ressort Innenpolitik bei der "Süddeutschen Zeitung". Von 2012 bis 2017 war sie Sprecherin des damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck. Forudastan wuchs als Tochter einer Deutschen und eines Iraners in Freiburg, St. Gallen, Isfahan und Teheran auf. Für ihre journalistische Arbeit, unter anderem beim Deutschlandfunk, wurde Forudastan mit dem Theodor-Wolff-Preis und weiteren Auszeichnungen geehrt.

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