Der Tag mit Ferdos Forudastan

Muss Deutschland seine Sicherheitspolitik neu denken?

Ferdos Forudastan: Ehemals Sprecherin von Ex-Bundespräsident Gauck, jetzt in leitender Funktion bei der Süddeutschen Zeitung
Ferdos Forudastan: Ehemals Sprecherin von Ex-Bundespräsident Gauck, jetzt in leitender Funktion bei der Süddeutschen Zeitung © picture alliance / dpa / Kay Nietfeld
Moderation: Axel Rahmlow · 02.02.2019
Zurück in die 1980er? Nach den USA ist jetzt auch Russland aus dem 1987 geschlossenen INF-Abrüstungsvertrag ausgestiegen. Wir wollen von der Journalistin Ferdos Ferudastan wissen, was das für Deutschlands Sicherheitspolitik bedeutet. Außerdem in der Sendung: Das Paritégesetz in Brandenburg und der Machtkampf in Venezuela.
Nach den USA hat jetzt auch Russland angekündigt, aus dem INF-Vertrag zum Verzicht auf atomare Mittelstreckenwaffen auszusteigen. Wir fragen unseren Studiogast, die Journalistin Ferdos Forudastan, was das für Deutschlands Sicherheitspolitik bedeutet.
Die weiteren Themen der Sendung:
Holocaust-Gedenktag - wie verändert sich unser Geschichtsbewusstsein?
Das Paritégesetz in Brandenburg - eine Einschränkung des Rechts auf freie Wahl?
Machtkampf in Venezuela: War Deutschlands Einmischung notwendig?
Außerdem unsere wöchentliche Ernährungskolumne: Heute Sarah Wieners "Speisekammer" mit "Essen gegen Erkältungen".

Ferdos Forudastan leitet seit Anfang 2018 das Ressort Innenpolitik bei der "Süddeutschen Zeitung". Von 2012-2017 war sie Sprecherin des damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck. Forudastan wuchs als Tochter einer Deutschen und eines Iraners in Freiburg, St. Gallen, Isfahan und Teheran auf. Sie hat langjährige Erfahrung als Journalistin für Print, Fernsehen und Hörfunk; sie war Moderatorin unter anderem beim Deutschlandfunk. Forudastan wurde mit dem renommierten Theodor-Wolff-Preis und weiteren Auszeichnungen geehrt.

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