Der Tag mit Bertolt Meyer

Kann die SPD mit dem Thema Arbeit noch punkten?

Der Psychologe Bertolt Meyer im schwarz-weiß-gemusterten Pullover in einer Porträtaufnahme. Er hat die Arme vor dem Körper verschränkt, sein graue Unterarmprothese ist am linken Arm deutlich zu sehen.
Der Psychologe Bertolt Meyer ist stets meinungsstark. © picture alliance / dpa / Philipp Brandstädter
Moderation: Korbinian Frenzel · 20.04.2018
Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt bereits gründlich durcheinander gewirbelt. Und womöglich stehen uns die größten Umwälzungen noch bevor. Was heißt das für die SPD und deren Kernthema Arbeit? Das fragen wir den Wirtschaftspsychologen und Sozialdemokraten Bertolt Meyer. Außerdem: Neue Hoffnung Nahles, die Systemrelevanz der Bienen und die Tagung der Jungen Islamkonferenz.
Ob Andrea Nahles oder Simone Lange - auf jeden Fall wird ab Sonntag zum ersten Mal in der über 150-jährigen Geschichte der SPD eine Frau an der Spitze der Sozialdemokratie stehen. Kann die voraussichtliche Siegerin Andrea Nahles die Partei zum neuen Aufbruch führen? Das fragen wir unseren Studiogast, den Psychologen Bertolt Meyer, selbst ein Sozialdemokrat.
Auch wollen wir mit dem Experten für Organisations- und Wirtschaftspsychologie darüber sprechen, wie die SPD im Zeitalter der Digitalisierung mit ihrem Kernthema Arbeit punkten kann.

Ist Fleisch doch nicht krebserregend?

Außerdem in der Sendung: Eine Strategie gegen Antisemitismus? In Berlin tagt am Wochenende die Junge Islamkonferenz. Sowie: Wie "systemrelevant" sind Bienen und wie können sie besser geschützt werden?
Und wie jeden Freitag unsere Kolumne "Besser essen". Heute mit dem Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, der erklärt, warum Fleisch doch nicht krebserregend sei.

Bertolt Meyer hat Psychologie an der Universität Hamburg und der Humboldt-Uni in Berlin studiert. Sein weiterer beruflicher Weg führt ihn über die Universität Zürich nach Chemnitz. An der dortigen TU ist er seit 2014 Professor für Organisations- und Wirtschaftspsychologie. In Medien wird er als "der Forscher mit der surrenden Hand" beschrieben.

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