Der Tag mit Andreas Rosenfelder

Lockdown bis Ostern und jeden Tag ein neuer Plan?

32:02 Minuten
Der Feuilletonchef der Welt, Andreas Rosenfelder, zu Besuch bei Deutschlandfunk Kultur
Der Feuilletonchef der "Welt"-Gruppe, Andreas Rosenfelder, vermisst bei vielen Medien die gebotene kritische Distanz in der Coronaberichterstattung. © Thomas Groh / Deutschlandradio
Andreas Rosenfelder im Gespräch mit Korbinian Frenzel · 13.01.2021
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Verlängerung und Verschärfung der Corona-Maßnahmen, zu große Regierungsnähe der Medien in der Corona-Berichterstattung und die Tagung des ersten Bürgerrates: Das sind Themen, über die wir mit Andreas Rosenfelder sprechen.
Angesichts nicht signifikant rückläufiger Infektionszahlen stellt Bundeskanzlerin Merkel die Bevölkerung bereits auf einen längeren Lockdown ein - dabei wurden die aktuellen Maßnahmen erst in der vergangenen Woche von Kanzlerin und Ministerpräsidenten der Länder beschlossen. Lockdown bis Ostern und jeden Tag ein neuer Plan? Darüber sprechen wir mit dem Feuilletonchef der "Welt"-Gruppe, Andreas Rosenfelder.
Außerdem in der Sendung:
  • "Zu nah am Kanzleramt": Fehlt den Medien in der Coronakrise die kritische Energie?
  • Erster Bürgerrat tagt: Belebt das die Demokratie?
  • 150 Jahre Deutsches Reich: Einheit ohne Freiheit
  • Zwei Mütter für ein Kind: Warum ist das rechtlich so schwierig?

Andreas Rosenfelder ist Ressortleiter des Feuilletons von "Welt" und "Welt am Sonntag". Von 2010 bis 2013 war er stellvertretender Ressortleiter. Davor hat er acht Jahre lang für das Feuilleton der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" geschrieben und war Kulturredakteur bei "Vanity Fair" in Berlin. 2008 erschien sein Buch "Digitale Paradiese".

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