Der Tag mit Alan Posener

Sollte man Volksabstimmungen verbieten?

31:22 Minuten
Der britisch-deutsche Journalist Alan Posener zu Gast bei Deutschlandfunk Kultur.
Der britisch-deutsche Journalist Alan Posener zu Gast bei Deutschlandfunk Kultur. © Deutschlandradio – Laura Lucas
Moderation: Korbinian Frenzel · 13.03.2019
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Welche Lehren sind aus dem Brexit-Desaster zu ziehen? Darüber sprechen wir mit dem britisch-deutschen Journalisten Alan Posener. Außerdem in der Sendung: Wie reformierbar ist die katholische Kirche? Wie viele Arbeitsplätze kostet die E-Mobilität? Und wie viel chinesische Spionage kommt mit Huawei ins deutsche 5G-Netz?
Und täglich grüßt... längst nicht mehr das Murmeltier, sondern eine Brexit-Krisenmeldung aus London. Wie es beim Brexit weitergehen soll, weiß derzeit niemand. Also blicken wir mit unserem Studiogast, dem britisch-deutschen Journalisten Alan Posener zurück zum Anfang, an dem bekanntlich ein Referendum stand, und fragen: Sollte man als Lehre daraus auf Volksabstimmungen künftig einfach verzichten?
Außerdem in der Sendung: Die Deutsche Bischofskonferenz will ein Drittel Frauen in Führungspositionen der Kirche bringen - ist die katholische Kirche reformierbar? Und: Huawei will ins deutsche 5G-Netz - Einfallstor für chinesische Spionage? Sowie: VW streicht 7.000 Stellen - E-Mobilität und ihre Folgen für den Arbeitsmarkt.

Alan Posener wurde in London geboren und wuchs in Kuala Lumpur und Berlin auf. Er war Lehrer und freier Autor. Als Journalist machte er sich einen Namen als pointierter Kommentator und Blogger. Heute ist er Korrespondent für Politik und Gesellschaft bei der "Welt"-Gruppe. Posener hat zahlreiche Bücher geschrieben, darunter "Imperium der Zukunft – Warum Europa Weltmacht werden muss" (Pantheon 2007) und "Benedikts Kreuzzug: Der Kampf des Vatikans gegen die moderne Gesellschaft" (Ullstein 2009).

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