Der Staatsschutz ermittelt nach Beschädigung des Berliner Rammstein-Firmensitzes

    Tausende Zuschauer verfolgen das Konzert der Band Rammstein im Olympiastadion.
    In München gab die Band Rammstein ihre erstes Konzert in Deutschland nach den Anschuldigungen gegen Frontmann Till Lindemann. © picture alliance / dpa / Sven Hoppe
    Nach der Beschädigung mehrerer Scheiben am Firmensitz der "Rammstein GbR" in Berlin hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Zuvor war auf einer links-radikalen Internetseite ein mutmaßliches Bekennerschreiben veröffentlicht worden. Darin heißt es, dass an dem Gebäude in Pankow der Schriftzug "Keine Bühne für Täter" angebracht wurde. Ein Sprecher der Berliner Polizei sagte, dass ein politischer Hintergrund bei der Tat nicht ausgeschlossen werde. In den vergangenen Wochen hatten mehrere Frauen gegen Rammstein-Sänger Lindemann schwere Vorwürfe erhoben. Dabei ging es unter anderem um nicht einvernehmliche sexuelle Handlungen nach Konzerten. Lindemann wies alle Vorwürfe zurück.