Der Raveboy
Sascha Ronsisvalle ist gerade mal 13 Jahre alt und in der Techno-Szene schon seit langem als "Sascha, the Raveboy" bekannt. Sogar die Veranstalter der Loveparade holten den Realschüler zum Plattenauflegen von Brühl nach Berlin. Sein Erfolgsrezept: Die Musik spielen, mit der die jeweiligen Leute auf der Tanzfläche Spaß haben.
"Sascha ist ein mittlerweile 13-jähriger DJ, der schon seit Jahren auflegt, aber wenn man ihn nicht sieht, könnt’ man meinen, er ist wirklich ein 30-jähriger, oder 40-jähriger Mann, der schon Jahre lang dabei ist."
..., sagt DJ Falk über Sascha, the Raveboy.
Die beiden sind Kollegen bei Radio Sunshine Live in Baden-Württemberg. Altersunterschied 20 Jahre. Sascha, erst 1,50 Meter groß, trägt ein übergroßes T-Shirt, Trainingshosen und Turnschuhe. Sein kurzes, dunkelblondes Haar ist mit Gel gestylt. Seit einem Jahr legt der 13-Jährige einmal im Monat in der Sendung "DJ’s after Work" auf. Entdeckt wurde Sascha bei einem DJ Wettbewerb des Privatradios. Mit Musik experimentiert er schon seit frühster Kindheit.
"Also, mit vier Jahren hab’ ich schon mit Tapes ein bisschen gemixt, also ausprobiert, welche Lieder passen aufeinander und so, eben spaßig gemacht und mit sieben hab’ ich jemanden bei Sunshine gehört und der war 14 Jahre alt und das wollt’ ich unbedingt auch machen. Und so kam es dazu."
Professionelles DJ-Equipment stapelt sich in seinem Kinderzimmer in Brühl bei Heidelberg. Plattenspieler vom Feinsten, Mischpult, Verstärker, CD-Player und die alten Lautsprecher von Vater Salvatore Ronsisvalle. Saschas Vater hört auch am liebsten Techno- und Dance Musik, arbeitet seit Jahren in der Clubszene und begleitet seinen Sohn bei allen Auftritten.
"Bei meinem Sohn ist es einfach so, dass, so wie der Michael Schumacher Sprit im Blut hat, so hat er eben die Beats im Blut, in der Blutzirkulation. Er lebt für die Musik."
Und er weiß sich in den verschiedensten DJ Situationen zu helfen. Zum Beispiel bei extremer Hitze.
"Da waren die Platten am Ende ein bisschen verwellt, aber das passiert halt mal. Entweder muss man sie noch mal in die Sonne legen, irgendwie grad biegen, oder ja man muss sie noch mal neu kaufen."
Ganz natürlich wirkt der jüngste DJ der Loveparade und selbstbewusst wie die "Großen": Mit Baseball-Cap und zahlreichen Ringen an den Fingern. Jede Woche übt Sascha stundenlang seine Mixe. Genauso wie die Profis arbeitet er mit zwei Technics Plattenspielern. Dabei nervt er zwar seine große Schwester, die viel lieber Pop als Techno hört, aber so hat er sich zum erfahrenen DJ gemausert.
"Auf jeden Fall, was einen guten DJ ausmacht, was ich auch immer mache, ist, sich nach den Leuten richten. Wie tanzen die, auf welche Musikrichtung. Ich hab’ meine eigene Musikrichtung, aber ich richt’ mich gern nach den Leuten. Was wollen die jetzt hören, dass sie auch richtig Spaß haben. Das muss man irgendwie rausfinden. Da kriegt man ein Gefühl dafür. Das kann man nicht richtig erklären."
Sascha, the Raveboy hatte Auftritte bei großen Techno-Veranstaltungen wie "Nature One", legte in Clubs in Duisburg und Wiesbaden auf und nahm an einem Benefiz- Rave für die Flutopfer der Tsunamikatastrophe teil. Die meiste Zeit verbringt der 13-Jährige aber immer noch in der Schule. Er besucht die 7. Klasse der Realschule in Brühl. Seine Noten sind laut Vater Salvatore im Normalbereich. Wie andere Jungs seines Alters spielt er gern Fußball, aber seine Freizeit gehört vor allem der Musik.
"Ja, ich spiel’ seit zwei Jahren Keyboard und ich hab’ schon ein paar Bücher durchgespielt. Das is eben gut, man kann auch selbst kombinieren und seine eigene Melodie erfinden. Meine erste Scheibe gibt’s jetzt schon. Es heißt 'Raveboy, check my beat on the floor'."
Heute fährt der Raveboy zum "Love Land" Festival nach Gräfenhainichen bei Wittenberg. Die internationale Tanzparty unter freiem Himmel soll über 30.000 Besucher anlocken. Der 13-Jährige wird sich die Bühne mit Technogrößen wie dem Loveparade-Erfinder Dr. Motte teilen. Saschas neue Single und einige Remixe davon sind schon im Plattenkoffer verstaut. Der kleine DJ weiß genau, was er will.
"Also ich möchte’ auf jeden Fall irgendetwas mit Elektrik und Musik machen. Tontechniker oder so was. Das macht mir auf jeden Fall sehr viel Spaß. Und DJ, jetzt im Moment ist es noch ein Hobby und später dann vielleicht zu meinem Beruf machen."
Sascha Ronsisvalle benimmt sich fast wie ein Erwachsener, aber manchmal merkt man dann doch, dass er erst 13 ist. Seine grünen Augen funkeln, als er das Wort Sommerferien hört. Wie jedes Jahr fährt er ins Heimatland seines Vaters: Italien.
"Dann gehen wir noch an den Gardasee. Dann werden wir auch ins Gardaland gehen, so wie Europapark. Da gibt’s eben Achterbahnen, ein Freizeitpark eben. Ja, dann werden wir’s mal ein paar Wochen genießen."
..., sagt DJ Falk über Sascha, the Raveboy.
Die beiden sind Kollegen bei Radio Sunshine Live in Baden-Württemberg. Altersunterschied 20 Jahre. Sascha, erst 1,50 Meter groß, trägt ein übergroßes T-Shirt, Trainingshosen und Turnschuhe. Sein kurzes, dunkelblondes Haar ist mit Gel gestylt. Seit einem Jahr legt der 13-Jährige einmal im Monat in der Sendung "DJ’s after Work" auf. Entdeckt wurde Sascha bei einem DJ Wettbewerb des Privatradios. Mit Musik experimentiert er schon seit frühster Kindheit.
"Also, mit vier Jahren hab’ ich schon mit Tapes ein bisschen gemixt, also ausprobiert, welche Lieder passen aufeinander und so, eben spaßig gemacht und mit sieben hab’ ich jemanden bei Sunshine gehört und der war 14 Jahre alt und das wollt’ ich unbedingt auch machen. Und so kam es dazu."
Professionelles DJ-Equipment stapelt sich in seinem Kinderzimmer in Brühl bei Heidelberg. Plattenspieler vom Feinsten, Mischpult, Verstärker, CD-Player und die alten Lautsprecher von Vater Salvatore Ronsisvalle. Saschas Vater hört auch am liebsten Techno- und Dance Musik, arbeitet seit Jahren in der Clubszene und begleitet seinen Sohn bei allen Auftritten.
"Bei meinem Sohn ist es einfach so, dass, so wie der Michael Schumacher Sprit im Blut hat, so hat er eben die Beats im Blut, in der Blutzirkulation. Er lebt für die Musik."
Und er weiß sich in den verschiedensten DJ Situationen zu helfen. Zum Beispiel bei extremer Hitze.
"Da waren die Platten am Ende ein bisschen verwellt, aber das passiert halt mal. Entweder muss man sie noch mal in die Sonne legen, irgendwie grad biegen, oder ja man muss sie noch mal neu kaufen."
Ganz natürlich wirkt der jüngste DJ der Loveparade und selbstbewusst wie die "Großen": Mit Baseball-Cap und zahlreichen Ringen an den Fingern. Jede Woche übt Sascha stundenlang seine Mixe. Genauso wie die Profis arbeitet er mit zwei Technics Plattenspielern. Dabei nervt er zwar seine große Schwester, die viel lieber Pop als Techno hört, aber so hat er sich zum erfahrenen DJ gemausert.
"Auf jeden Fall, was einen guten DJ ausmacht, was ich auch immer mache, ist, sich nach den Leuten richten. Wie tanzen die, auf welche Musikrichtung. Ich hab’ meine eigene Musikrichtung, aber ich richt’ mich gern nach den Leuten. Was wollen die jetzt hören, dass sie auch richtig Spaß haben. Das muss man irgendwie rausfinden. Da kriegt man ein Gefühl dafür. Das kann man nicht richtig erklären."
Sascha, the Raveboy hatte Auftritte bei großen Techno-Veranstaltungen wie "Nature One", legte in Clubs in Duisburg und Wiesbaden auf und nahm an einem Benefiz- Rave für die Flutopfer der Tsunamikatastrophe teil. Die meiste Zeit verbringt der 13-Jährige aber immer noch in der Schule. Er besucht die 7. Klasse der Realschule in Brühl. Seine Noten sind laut Vater Salvatore im Normalbereich. Wie andere Jungs seines Alters spielt er gern Fußball, aber seine Freizeit gehört vor allem der Musik.
"Ja, ich spiel’ seit zwei Jahren Keyboard und ich hab’ schon ein paar Bücher durchgespielt. Das is eben gut, man kann auch selbst kombinieren und seine eigene Melodie erfinden. Meine erste Scheibe gibt’s jetzt schon. Es heißt 'Raveboy, check my beat on the floor'."
Heute fährt der Raveboy zum "Love Land" Festival nach Gräfenhainichen bei Wittenberg. Die internationale Tanzparty unter freiem Himmel soll über 30.000 Besucher anlocken. Der 13-Jährige wird sich die Bühne mit Technogrößen wie dem Loveparade-Erfinder Dr. Motte teilen. Saschas neue Single und einige Remixe davon sind schon im Plattenkoffer verstaut. Der kleine DJ weiß genau, was er will.
"Also ich möchte’ auf jeden Fall irgendetwas mit Elektrik und Musik machen. Tontechniker oder so was. Das macht mir auf jeden Fall sehr viel Spaß. Und DJ, jetzt im Moment ist es noch ein Hobby und später dann vielleicht zu meinem Beruf machen."
Sascha Ronsisvalle benimmt sich fast wie ein Erwachsener, aber manchmal merkt man dann doch, dass er erst 13 ist. Seine grünen Augen funkeln, als er das Wort Sommerferien hört. Wie jedes Jahr fährt er ins Heimatland seines Vaters: Italien.
"Dann gehen wir noch an den Gardasee. Dann werden wir auch ins Gardaland gehen, so wie Europapark. Da gibt’s eben Achterbahnen, ein Freizeitpark eben. Ja, dann werden wir’s mal ein paar Wochen genießen."