Der Lehrerverband fordert eine bundesweite Erhebung der Corona-Lernrückstände

    Eine Schuelerin schreibt waehrend einer Unterrichtsstunde auf einen Block. Kein Model Release vorhanden, no model release. NUR ZUR REDAKTIONELLEN VERWENDUNG UNTER WAHRUNG DER PERSOENLICHKEITSRECHTE. Goettingen, Deutschland. 19.09.2014. Copyright: Thomas Trutschel/ picture alliance/photothek
    Schuelerin wahrend einer Unterrichtsstunde © Thomas Trutschel/ picture alliance/photothek
    Der Deutsche Lehrerverband fordert eine bundesweite Erhebung zum Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler. Viele hätten nach zweieinhalb Pandemie-Schuljahren noch immer massive Rückstände, sagte Verbandspräsident Meidinger den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Solche Lernstandserhebungen in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und der ersten Fremdsprache seien notwendig, um den Handlungsbedarf ehrlich einschätzen zu können. Es gehe nicht um aufwendige Klausuren, sondern um unbenotete Kurztests, die eine grundsätzliche Einschätzung ermöglichen. Das Aufholprogramm von Bund und Ländern habe bisher wenig gebracht und erreiche oft nicht diejenigen Schüler, die Nachhilfe benötigten, so Meidinger.