"Der größte deutsche Schriftsteller"
Der Schriftsteller Martin Walser hat anlässlich der Eröffnung des Nietzsche-Dokumentationszentrums in Naumburg die Bedeutung des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche für sein Leben hervorgehoben.
Liane von Billerbeck: Er ist in Naumburg aufgewachsen, in dem Naumburger Frauenhaushalt, wie er es beschrieb: der Philosoph und Dichter Friedrich Nietzsche. Das Haus seiner Jugend steht bis heute, war aber zu klein, um die große Sammlung zu beherbergen, die der amerikanische Germanist Richard Frank Krummel der Stadt Naumburg übergeben hat. Es hat lange gedauert, aber heute wird der Neubau für das Nietzsche-Dokumentationszentrum Naumburg eröffnet mit einer internationalen Tagung von der Nietzsche-Gesellschaft und der Friedrich-Nietzsche-Stiftung, deren Motto: Einige werden posthum geboren. Friedrich Nietzsches Wirkungen.
Der Schriftsteller Martin Walser ist vom Bodensee an die Saale gereist, um dort morgen Abend einen Festvortrag zu halten. Bei uns ist er schon heute telefonisch aus Naumburg zugeschaltet. Herr Walser, ich grüße Sie!
Martin Walser: Ja, grüß Gott!
von Billerbeck: "Kein Mensch wird mich jemals einladen, über Nietzsche zu sprechen, ich bin kein Kenner, kein Fachmann." Das lassen Sie in Ihrem Buch "Meßmers Reisen" einen Nietzsche-Referenten sagen. War das auch ein Wunsch, der Ihnen in Naumburg jetzt erfüllt wird, über Nietzsche sprechen?
Walser: Na ja, auf jeden Fall habe ich vor Jahren meiner Figur Meßmer diese Gedanken eingegeben und ausdrücken lassen, und immer, wenn man einer Figur etwas gibt, dann macht man das, weil man das selber nicht sagen soll, so persönlich: Ich will einen Nietzsche-Vortrag halten. Das lasse ich halt dann eine Figur sagen. Und natürlich drückt sich darin schon sagen wir mal eine Nähe zu Nietzsche aus.
von Billerbeck: Nun wird der Wunsch erfüllt – "Lebenslänglich Nietzsche. Eine Seminararbeit", so haben Sie Ihren Vortrag genannt, und der klingt, dieser Titel, als verbeuge sich da der Schüler Martin Walser vor dem Lehrer Nietzsche. Ist das so?
Walser: Ja, also das ist auf jeden Fall eine Gruppierung, die mir recht sein kann. Es ist eben der Philosoph und vielleicht auch der Schriftsteller, der mich am längsten begleitet hat, verstehen Sie? Man merkt das erst im Laufe der Jahrzehnte, bei wem man einfach ganz von selber ohne Absicht bleibt, weil man ihn andauernd wieder lesen kann und lesen will und lesen muss. Und dann stellt sich eben heraus, ich habe ihn seit meinem vielleicht 15. Lebensjahr brauchen können.
von Billerbeck: Lebenslänglich Nietzsche, das klingt aber auch ein bisschen zweischneidig. Ich meine, man könnte auch sagen, es ist eine Strafe, aber auch ein Lohn. Wie ist das bei Nietzsche für Sie?
Walser: Das ist Ihre Interpretation, die ich Ihnen gerne überlasse, aber ich habe natürlich das Gegenteil gemeint. Ich habe gemeint, dass ich nie von ihm weggekommen bin, seit ich zu ihm hingekommen bin, einfach weil er – und das kann ich inzwischen sagen – der unter den Denkern ganz sicher, also auf jeden Fall für mich, der größte deutsche Schriftsteller ist. Ich würde ihn auch nennen, den freiesten deutschen Schriftsteller, den unabhängigsten deutschen Schriftsteller, den sich andauernd wieder erneuernden, nirgends stehen bleibenden Schriftsteller. Man kann natürlich Nietzsche zitieren, für was man will, aber man müsste immer dazu zitieren, dass es auch das Gegenteil von dem gibt, was man gerade zitiert, verstehen Sie? Also für Parteien und so weiter und Ismen und für philosophische Systeme eignet er sich nicht, er eignet sich nur für jemanden, der erleben will, wie Denken, Sprechen und Schreiben bewegbar macht und frei macht.
von Billerbeck: Sie haben es erwähnt, dass Sie ihn als junger Mann entdeckt haben. Was war das für ein Moment, wie sind Sie auf ihn gestoßen, was war die Initialzündung?
Walser: Es war in einem Antiquariat in Lindau, da bin ich regelmäßig hingegangen und habe da billige Bücher gekauft, und da war eben eins, das hieß, das hatte einen dunkelblauen Umschlag und da war in goldener, gotisch-goldener Schrift drauf: Volks-Nietzsche. Das habe ich gekauft, und da habe ich tatsächlich Glück gehabt, denn ich wusste ja damals nicht, wer das ist. Aber da drin war der Zarathustra, verstehen Sie? Wenn da jetzt sagen wir mal ein schwierigerer philosophischer Text gewesen wäre, aber das war Zarathustra, dieser höchste Ton, der in der deutschen Sprache erreichbar ist. Und wenn man als katholischer Bub vorgeprägt ist vom Evangelienton und Psalmen, dann ist das ein direkter Anschluss an diese Sprech-, Sprach-, Denk- und Fühllage.
von Billerbeck: War diese Nietzsche-Lektüre die Initialzündung, dass Sie wussten, aus mir wird mal ein Sprachmensch?
Walser: Nein, Entschuldigung – dass man auf Sprache angewiesen ist, das lernt man ja sehr früh. Ich hatte ja vorher schon die Gedichte von Hölderlin, und die sind ja auch hoch im Ton, und die Gedichte von Schiller, und da war das eben eine direkte Fortsetzung.
von Billerbeck: Was haben Sie zuletzt von ihm gelesen?
Walser: Zuletzt habe ich gelesen alle acht Bände der Briefe, das war die letzte Nietzsche-Lektüre, also sagen wir mal bis vor einem Jahr, und das ging über ein paar Jahre, halt immer abends, wenn ich anfange zu lesen. Und diese acht Bände Briefe, das ist eine unglaubliche Lektüre. Da kann man nur sagen: Wer das nicht gelesen hat, der hat was versäumt in seinem Leben.
von Billerbeck: Weshalb empfehlen Sie die?
Walser: Ja, die empfehle ich natürlich, ja, weil auch in seinen Briefen zeigt er, dass alles, was er überhaupt wahrnimmt, in ihm zu der höchstmöglichen Deutlichkeit gebracht wird, in der Sprache. Niemand kann etwas – und es ist vollkommen egal, um was es geht, um Bäume, Herbst, Wirtschaft, Politik, Krieg –, der hat eben diese Gabe, unglaublich genau auszudrücken, das heißt, er ist so lebendig, so beeindruckbar. Ich habe ihn immer bezeichnet, er ist – so könnte man vielleicht für den Sprachverkehr sagen – er ist der größtmögliche sprachliche Impressionist in unserer Sprache.
von Billerbeck: Ich weiß, wie schwierig das ist, und Sie haben ja auch gesagt, wenn man etwas von Nietzsche zitiert, dann kann man auch immer gleich das Gegenteil finden, dennoch frage ich Sie: Gibt es einen Lieblingssatz von Nietzsche?
Walser: Nein!
von Billerbeck: Da müssen Sie jetzt Hunderttausende zitieren oder wie?
Walser: Ja, ja, nur man kann natürlich … Sagen wir mal, es gibt Bemerkungen, die sind ganz lustig, nicht wahr, zum Beispiel, die kann man auch auf anderes anwenden. Er hat – warum er offenbar nicht gerne Wein getrunken hat, ja, da hat er in einem Satz, den ich jetzt so gut, wie er ihn sagt, nicht wiederholen kann, aber der Inhalt ist toll, gesagt: Beim Wein stört ihn, dass er Wirkungen hat, für die diese Ursache nicht ausreicht. Sehen Sie, es ist ein bisschen Chemie und dann diese Wirkungen, das hat er abgelehnt.
von Billerbeck: Ich vermute, das geht Ihnen, der Sie am Bodensee in einer Weingegend leben, etwas anders.
Walser: Wenn Sie gestatten: Ja!
von Billerbeck: Ich habe gelesen, Sie waren 1980 zu einer Lesung nach Weimar unterwegs und sind damals auch an Nietzsches Grab in Röcken vorbeigefahren, das Grab war in einem traurigen Zustand. Jetzt sind Sie in Naumburg, halten den Vortrag, wie erleben Sie die Nietzsche-Stätten jetzt?
Walser: Na ja, unheimlich gespannt, weil damals, das war schon ziemlich furchtbar – es war ein Stück Rasen an einer roten Kirchenwand –, und dass das jetzt alles eingeholt ist und sozusagen – gestatten Sie – gerettet ist. Damals habe ich, wenn ich von Deutschland gesprochen habe, habe ich es auch immer damit gerechtfertigt, dass Thüringen und Sachsen sind für mich ursprüngliche Gegenden durch die Lektüre, und ich habe immer gesagt, Nietzsche ist kein Ausländer, verstehen Sie, damals war er im Ausland. Und dass er jetzt wieder da ist und wir zu ihm, das ist eben unser unheimliches Glück, das wir erlebt haben.
von Billerbeck: Der Schriftsteller Martin Walser über Friedrich Nietzsche. Morgen jährt sich der Geburtstag des Philosophen und Dichters. Walser hält einen Vortrag während der Tagung zur Eröffnung des Nietzsche-Dokumentationszentrums morgen Abend um 20 Uhr. Alles Gute für Sie, Herr Walser, und ganz herzlichen Dank für das Gespräch!
Walser: Danke Ihnen!
von Billerbeck: Wer mehr von Walser über Nietzsche lesen will, im November erscheint bei Hoffmann und Campe ein kleines Bändchen über Walsers Nietzsche.
Der Schriftsteller Martin Walser ist vom Bodensee an die Saale gereist, um dort morgen Abend einen Festvortrag zu halten. Bei uns ist er schon heute telefonisch aus Naumburg zugeschaltet. Herr Walser, ich grüße Sie!
Martin Walser: Ja, grüß Gott!
von Billerbeck: "Kein Mensch wird mich jemals einladen, über Nietzsche zu sprechen, ich bin kein Kenner, kein Fachmann." Das lassen Sie in Ihrem Buch "Meßmers Reisen" einen Nietzsche-Referenten sagen. War das auch ein Wunsch, der Ihnen in Naumburg jetzt erfüllt wird, über Nietzsche sprechen?
Walser: Na ja, auf jeden Fall habe ich vor Jahren meiner Figur Meßmer diese Gedanken eingegeben und ausdrücken lassen, und immer, wenn man einer Figur etwas gibt, dann macht man das, weil man das selber nicht sagen soll, so persönlich: Ich will einen Nietzsche-Vortrag halten. Das lasse ich halt dann eine Figur sagen. Und natürlich drückt sich darin schon sagen wir mal eine Nähe zu Nietzsche aus.
von Billerbeck: Nun wird der Wunsch erfüllt – "Lebenslänglich Nietzsche. Eine Seminararbeit", so haben Sie Ihren Vortrag genannt, und der klingt, dieser Titel, als verbeuge sich da der Schüler Martin Walser vor dem Lehrer Nietzsche. Ist das so?
Walser: Ja, also das ist auf jeden Fall eine Gruppierung, die mir recht sein kann. Es ist eben der Philosoph und vielleicht auch der Schriftsteller, der mich am längsten begleitet hat, verstehen Sie? Man merkt das erst im Laufe der Jahrzehnte, bei wem man einfach ganz von selber ohne Absicht bleibt, weil man ihn andauernd wieder lesen kann und lesen will und lesen muss. Und dann stellt sich eben heraus, ich habe ihn seit meinem vielleicht 15. Lebensjahr brauchen können.
von Billerbeck: Lebenslänglich Nietzsche, das klingt aber auch ein bisschen zweischneidig. Ich meine, man könnte auch sagen, es ist eine Strafe, aber auch ein Lohn. Wie ist das bei Nietzsche für Sie?
Walser: Das ist Ihre Interpretation, die ich Ihnen gerne überlasse, aber ich habe natürlich das Gegenteil gemeint. Ich habe gemeint, dass ich nie von ihm weggekommen bin, seit ich zu ihm hingekommen bin, einfach weil er – und das kann ich inzwischen sagen – der unter den Denkern ganz sicher, also auf jeden Fall für mich, der größte deutsche Schriftsteller ist. Ich würde ihn auch nennen, den freiesten deutschen Schriftsteller, den unabhängigsten deutschen Schriftsteller, den sich andauernd wieder erneuernden, nirgends stehen bleibenden Schriftsteller. Man kann natürlich Nietzsche zitieren, für was man will, aber man müsste immer dazu zitieren, dass es auch das Gegenteil von dem gibt, was man gerade zitiert, verstehen Sie? Also für Parteien und so weiter und Ismen und für philosophische Systeme eignet er sich nicht, er eignet sich nur für jemanden, der erleben will, wie Denken, Sprechen und Schreiben bewegbar macht und frei macht.
von Billerbeck: Sie haben es erwähnt, dass Sie ihn als junger Mann entdeckt haben. Was war das für ein Moment, wie sind Sie auf ihn gestoßen, was war die Initialzündung?
Walser: Es war in einem Antiquariat in Lindau, da bin ich regelmäßig hingegangen und habe da billige Bücher gekauft, und da war eben eins, das hieß, das hatte einen dunkelblauen Umschlag und da war in goldener, gotisch-goldener Schrift drauf: Volks-Nietzsche. Das habe ich gekauft, und da habe ich tatsächlich Glück gehabt, denn ich wusste ja damals nicht, wer das ist. Aber da drin war der Zarathustra, verstehen Sie? Wenn da jetzt sagen wir mal ein schwierigerer philosophischer Text gewesen wäre, aber das war Zarathustra, dieser höchste Ton, der in der deutschen Sprache erreichbar ist. Und wenn man als katholischer Bub vorgeprägt ist vom Evangelienton und Psalmen, dann ist das ein direkter Anschluss an diese Sprech-, Sprach-, Denk- und Fühllage.
von Billerbeck: War diese Nietzsche-Lektüre die Initialzündung, dass Sie wussten, aus mir wird mal ein Sprachmensch?
Walser: Nein, Entschuldigung – dass man auf Sprache angewiesen ist, das lernt man ja sehr früh. Ich hatte ja vorher schon die Gedichte von Hölderlin, und die sind ja auch hoch im Ton, und die Gedichte von Schiller, und da war das eben eine direkte Fortsetzung.
von Billerbeck: Was haben Sie zuletzt von ihm gelesen?
Walser: Zuletzt habe ich gelesen alle acht Bände der Briefe, das war die letzte Nietzsche-Lektüre, also sagen wir mal bis vor einem Jahr, und das ging über ein paar Jahre, halt immer abends, wenn ich anfange zu lesen. Und diese acht Bände Briefe, das ist eine unglaubliche Lektüre. Da kann man nur sagen: Wer das nicht gelesen hat, der hat was versäumt in seinem Leben.
von Billerbeck: Weshalb empfehlen Sie die?
Walser: Ja, die empfehle ich natürlich, ja, weil auch in seinen Briefen zeigt er, dass alles, was er überhaupt wahrnimmt, in ihm zu der höchstmöglichen Deutlichkeit gebracht wird, in der Sprache. Niemand kann etwas – und es ist vollkommen egal, um was es geht, um Bäume, Herbst, Wirtschaft, Politik, Krieg –, der hat eben diese Gabe, unglaublich genau auszudrücken, das heißt, er ist so lebendig, so beeindruckbar. Ich habe ihn immer bezeichnet, er ist – so könnte man vielleicht für den Sprachverkehr sagen – er ist der größtmögliche sprachliche Impressionist in unserer Sprache.
von Billerbeck: Ich weiß, wie schwierig das ist, und Sie haben ja auch gesagt, wenn man etwas von Nietzsche zitiert, dann kann man auch immer gleich das Gegenteil finden, dennoch frage ich Sie: Gibt es einen Lieblingssatz von Nietzsche?
Walser: Nein!
von Billerbeck: Da müssen Sie jetzt Hunderttausende zitieren oder wie?
Walser: Ja, ja, nur man kann natürlich … Sagen wir mal, es gibt Bemerkungen, die sind ganz lustig, nicht wahr, zum Beispiel, die kann man auch auf anderes anwenden. Er hat – warum er offenbar nicht gerne Wein getrunken hat, ja, da hat er in einem Satz, den ich jetzt so gut, wie er ihn sagt, nicht wiederholen kann, aber der Inhalt ist toll, gesagt: Beim Wein stört ihn, dass er Wirkungen hat, für die diese Ursache nicht ausreicht. Sehen Sie, es ist ein bisschen Chemie und dann diese Wirkungen, das hat er abgelehnt.
von Billerbeck: Ich vermute, das geht Ihnen, der Sie am Bodensee in einer Weingegend leben, etwas anders.
Walser: Wenn Sie gestatten: Ja!
von Billerbeck: Ich habe gelesen, Sie waren 1980 zu einer Lesung nach Weimar unterwegs und sind damals auch an Nietzsches Grab in Röcken vorbeigefahren, das Grab war in einem traurigen Zustand. Jetzt sind Sie in Naumburg, halten den Vortrag, wie erleben Sie die Nietzsche-Stätten jetzt?
Walser: Na ja, unheimlich gespannt, weil damals, das war schon ziemlich furchtbar – es war ein Stück Rasen an einer roten Kirchenwand –, und dass das jetzt alles eingeholt ist und sozusagen – gestatten Sie – gerettet ist. Damals habe ich, wenn ich von Deutschland gesprochen habe, habe ich es auch immer damit gerechtfertigt, dass Thüringen und Sachsen sind für mich ursprüngliche Gegenden durch die Lektüre, und ich habe immer gesagt, Nietzsche ist kein Ausländer, verstehen Sie, damals war er im Ausland. Und dass er jetzt wieder da ist und wir zu ihm, das ist eben unser unheimliches Glück, das wir erlebt haben.
von Billerbeck: Der Schriftsteller Martin Walser über Friedrich Nietzsche. Morgen jährt sich der Geburtstag des Philosophen und Dichters. Walser hält einen Vortrag während der Tagung zur Eröffnung des Nietzsche-Dokumentationszentrums morgen Abend um 20 Uhr. Alles Gute für Sie, Herr Walser, und ganz herzlichen Dank für das Gespräch!
Walser: Danke Ihnen!
von Billerbeck: Wer mehr von Walser über Nietzsche lesen will, im November erscheint bei Hoffmann und Campe ein kleines Bändchen über Walsers Nietzsche.