Der deutsche Filmpreis soll künftig ohne Preisgelder auskommen

    Drei von 5.000 in Deutschland: Die Lolas werden beim Deutschen Filmpreis verliehen © picture alliance/dpa-Zentralbild/Jens Kalaene
    Der Deutsche Filmpreis soll künftig ohne Preisgelder auskommen. Das Geld geht stattdessen in die Filmförderung. Die bislang mit rund drei Millionen Euro dotierten Nominierungen und Auszeichnungen aus dem Haus von Kulturstaatsministerin Claudia Roth sollen laut einem Entwurf für den Bundeskulturetat ab 2025 umgewidmet werden. Sie fließen stattdessen in die kulturelle jurybasierte Filmförderung, wie es in einer Mitteilung hieß. Der Deutsche Filmpreis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche. Er gleicht sich damit undotierten Preisen wie den Oscars oder dem Europäischen Filmpreis an.