Der Beleuchtungsästhet
Zum Gelingen eines Theaterabends tragen nicht nur Regisseur, Schauspieler und Bühnenbildner bei, sondern auch in erheblichem Maße die Lichtgestalter. Einer der profiliertesten ist der gebürtige Schweizer Max Keller. Sein Wissen gibt Keller in zahlreichen Publikationen weiter.
Bei ihm ist ein Scheinwerfer nicht gleich ein Scheinwerfer. Bei ihm heißt es nicht Licht an oder Licht aus. Und es gibt auch nicht nur hell oder dunkel. So wie ein Komponist Melodien und Klangbögen entwirft, so entwickelt Max Keller ausgefeilte Lichtstimmungen, die nicht selten die Wirkung einer Inszenierung entscheidend beeinflussen.
Gezielte Lichtwechsel etwa können die Dramaturgie eines Werkes oder einer Inszenierung wirkungssicher untermauern. Auch das Farbenspiel, hervorgezaubert durch Licht, bestimmt nicht unwesentlich die gesamte Ästhetik eines Theater- oder Opernabends.
Geboren in Basel, hat Max Keller eine Ausbildung als Beleuchter am Basler Stadttheater absolviert. Und nach einer Reihe von Arbeiten an verschiedenen deutschen Theatern, unter anderem an der Hamburgischen Staatsoper und bei den Bayreuther Festspielen, wurde er 1970 Beleuchtungsinspektor der Staatlichen Schauspielbühnen in Berlin. Und seit 1978 ist Max Keller nunmehr Leiter des Beleuchtungswesens der Münchner Kammerspiele.
Vielfach aber zog er auch als Gast in die weite Theaterwelt hinaus und arbeitete beispielsweise an den Opernhäusern in Wien, Brüssel, Mailand, Turin, Paris, Salzburg und Frankfurt. Sogar an der Metropolitan Opera New York durfte Max Keller leuchten, bei einer Inszenierung von Wagners „Tristan und Isolde“.
Mit so viel Erfahrung im Gepäck ließen die ersten Fachvorträge nicht lange auf sich warten. Zudem veröffentlichte Max Keller im Jahre 1985 mit dem Titel „Bühnenbeleuchtung“ das erste Fachbuch dieses Bereiches in deutscher Sprache. Und es entstand eine intensive Verbindung zum Mozarteum in Salzburg, wo Max Keller seit 1995 als Hochschulprofessor tätig ist.
Vor allem in der Bayerischen Staatsoper waren seine Lichtgestaltungen in den letzten Jahren zu bewundern. Etwa bei den Inszenierungen von Mozarts „Così fan tutte"und „Figaros Hochzeit“ und bei Wagners „Ring des Nibelungen“.
Die Liste der Regisseure und Bühnenbildner, mit denen Max Keller im Laufe der Jahre zusammengearbeitet hat, liest sich wie das „Who is .Who“ der internationalen Opern- und Theaterszene und reicht von Dieter Dorn, George Tabori, Achim Freyer und Luc Bondy, bis hin zu Harry Kupfer, Herbert Wernicke, David Alden und Jossi Wieler.
Gezielte Lichtwechsel etwa können die Dramaturgie eines Werkes oder einer Inszenierung wirkungssicher untermauern. Auch das Farbenspiel, hervorgezaubert durch Licht, bestimmt nicht unwesentlich die gesamte Ästhetik eines Theater- oder Opernabends.
Geboren in Basel, hat Max Keller eine Ausbildung als Beleuchter am Basler Stadttheater absolviert. Und nach einer Reihe von Arbeiten an verschiedenen deutschen Theatern, unter anderem an der Hamburgischen Staatsoper und bei den Bayreuther Festspielen, wurde er 1970 Beleuchtungsinspektor der Staatlichen Schauspielbühnen in Berlin. Und seit 1978 ist Max Keller nunmehr Leiter des Beleuchtungswesens der Münchner Kammerspiele.
Vielfach aber zog er auch als Gast in die weite Theaterwelt hinaus und arbeitete beispielsweise an den Opernhäusern in Wien, Brüssel, Mailand, Turin, Paris, Salzburg und Frankfurt. Sogar an der Metropolitan Opera New York durfte Max Keller leuchten, bei einer Inszenierung von Wagners „Tristan und Isolde“.
Mit so viel Erfahrung im Gepäck ließen die ersten Fachvorträge nicht lange auf sich warten. Zudem veröffentlichte Max Keller im Jahre 1985 mit dem Titel „Bühnenbeleuchtung“ das erste Fachbuch dieses Bereiches in deutscher Sprache. Und es entstand eine intensive Verbindung zum Mozarteum in Salzburg, wo Max Keller seit 1995 als Hochschulprofessor tätig ist.
Vor allem in der Bayerischen Staatsoper waren seine Lichtgestaltungen in den letzten Jahren zu bewundern. Etwa bei den Inszenierungen von Mozarts „Così fan tutte"und „Figaros Hochzeit“ und bei Wagners „Ring des Nibelungen“.
Die Liste der Regisseure und Bühnenbildner, mit denen Max Keller im Laufe der Jahre zusammengearbeitet hat, liest sich wie das „Who is .Who“ der internationalen Opern- und Theaterszene und reicht von Dieter Dorn, George Tabori, Achim Freyer und Luc Bondy, bis hin zu Harry Kupfer, Herbert Wernicke, David Alden und Jossi Wieler.