Deckenmosaike in Florenz aus nächster Nähe zu sehen

    Ein Farbfoto zeigt das Panorama von Florenz mit mit rotziegelten Dächern. Die Hügel der Toskana im Hintergrund Davor die Kuppel des Doms um den Campanile
    Das Panorama von Florenz mit der Kuppel von Filippo Brunelleschis Hauptwerk: der Florentiner Dom, Kathedrale Santa Maria del Fiore © picture alliance / blickwinkel/ McPHOTO /M. Gann
    Während geplanter Restaurierungsarbeiten im Baptisterium von Johannes dem Täufer in Florenz lassen sich die Deckenmosaike bald ganz aus der Nähe betrachten. Eine für die Restauratoren gebaute Gerüstplattform wird auch für Besucher und Besucherinnen geöffnet, so dass sie die Mosaike in Augenhöhe sehen können. Man habe diese einmalige Gelegenheit nutzen müssen, sagte der zuständige Architekt. Dergleichen werde sich in den kommenden Jahrzehnten vermutlich nicht wiederholen. Die Kunstwerke in der Taufkapelle zeigen das Jüngste Gericht und Johannes den Täufer. Sie stammen aus dem 13. Jahrhundert, bedecken etwa 1000 Quadratmeter der Wände und der Kuppel und sind aus rund zehn Millionen Stein- und Glasteilen zusammengesetzt.