Deckenmosaike in Florenz aus nächster Nähe zu sehen

Während geplanter Restaurierungsarbeiten im Baptisterium von Johannes dem Täufer in Florenz lassen sich die Deckenmosaike bald ganz aus der Nähe betrachten. Eine für die Restauratoren gebaute Gerüstplattform wird auch für Besucher und Besucherinnen geöffnet, so dass sie die Mosaike in Augenhöhe sehen können. Man habe diese einmalige Gelegenheit nutzen müssen, sagte der zuständige Architekt. Dergleichen werde sich in den kommenden Jahrzehnten vermutlich nicht wiederholen. Die Kunstwerke in der Taufkapelle zeigen das Jüngste Gericht und Johannes den Täufer. Sie stammen aus dem 13. Jahrhundert, bedecken etwa 1000 Quadratmeter der Wände und der Kuppel und sind aus rund zehn Millionen Stein- und Glasteilen zusammengesetzt.