Debüt im Deutschlandradio Kultur

Blick in den Konzertsaal der Philharmonie Berlin
Blick in den Konzertsaal der Philharmonie Berlin © Deutschlandradio / Manfred Hilling
24.07.2013
Sie sind virtuos, haben aber auch eine ganz eigene Stimme: Im "Debüt" im Deutschlandradio Kultur haben junge Künstler die Möglichkeit, sich einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen. Jetzt ist das Programm für die Saison 2013/ 2014 erschienen.
Das "Debüt" im Deutschlandradio Kultur gehört zu den traditionsreichsten Konzertreihen des öffentlich-rechtlichen Hörfunks in Deutschland. Gegründet 1959 vom Rundfunk im amerikanischen Sektor (RIAS), präsentierte man die Orchesterkonzerte in den ersten Jahrzehnten unter dem Titel "RIAS stellt vor". Seit 1988/89 gehören auch Kammerkonzerte zum bewährten Profil der Reihe.

Ziel war es stets, hervorragende junge Musiker nach Berlin einzuladen, die noch ganz am Beginn ihrer internationalen Karriere standen. Jacqueline Du Pré und Daniel Barenboim (beide 1963), Jessye Norman (1969) und Simon Rattle (1977), Jewgenij Kissin (1987), Cecilia Bartoli (1988) und Tugan Sokhiev (2003) gehörten dazu.

Auch heute versuchen wir, aus der Vielzahl der jungen Talente diejenigen für unsere "Debüt"-Reihe zu gewinnen, die neben ihrer Virtuosität mit einer eigenen Stimme zu überzeugen wissen.

Musikalische Nachwuchsförderung findet aber nicht nur auf der Bühne statt. Im Vorfeld jedes "Debüt"-Abends geben wir zahlreichen Schülern die Gelegenheit, sich mit den Inhalten des jeweiligen Konzerts auseinanderzusetzen. Im Idealfall bestaunen sie dann nicht nur die ›Stars‹, sondern gewinnen selbst einen Einblick in kreative Prozesse.

Das erste Debüt der Saison
am Freitag, 27.09.13, von 20:03 - 22:00 Uhr:


"Eines der besten französischen Quartette" - Quatuor Voce zu Gast im Kammermusiksaal der Philharmonie

Links:

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