Meinung
Das Grundprinzip Trump'scher "Deals" ist es, sein Gegenüber zunächst in eine untragbare Zwangslage zu versetzen, und ihm dann weitreichende Zugeständnisse abzupressen, so Sprachwissenschaftler Stefanowitsch © picture alliance / Sipa USA
"Deal" - das Unwort der Jetztzeit
03:56 Minuten

Trumps inflationäre Nutzung des Wortes „Deal“ offenbart laut Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch seine Geisteshaltung: Es geht nicht um fairen Austausch, sondern um Machterpressung – und um eine Sprache, die demokratisches Denken untergräbt.