Das Züricher Filmfestival ehrt Regisseur Edward Berger für sein Lebenswerk

    Edward Berger, Filmregisseur und Drehbuchautor
    Der 54-Jährige hatte mit seinem Kriegsepos „All Quiet on the Western Front“ vier Oscars gewonnen. © picture alliance / dpa / Moritz Frankenberg
    Das diesjährige Züricher Filmfestival wird den österreichisch-schweizerischen Regisseur Edward Berger für sein Lebenswerk mit dem "A Tribute to...Award" würdigen. Berger sei ein Meister des klassischen Stils, könne sich in den verschiedensten Genres bewegen und finde immer den passenden Stil und Ton, sagte der künstlerische Leiter des Festivals, Christian Jungen. Der in Deutschland geborene Sohn eines Österreichers und einer Schweizerin machte 2014 mit seinem Spielfilm Jack von sich reden, doch auch mit Serien wie "Deutschland 83" hatte er Erfolg. Jüngst war der 54-Jährige mit seinem Kriegsepos „All Quiet on the Western Front“ für 9 Oscars nominiert und gewann vier Preise. Mit dem "A Tribute to... Award" werden Regisseure geehrt, „die mit ihrem Werk die Filmgeschichte massgeblich beeinflusst haben", hieß es. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Regisseure Wim Wenders, Todd Haynes und Michael Haneke. Das 20. Zurich Film Festival läuft vom 3. bis 13. Oktober.
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