Das Smithsonian Institute schließt sein Büro für Diversität

In den USA beenden immer mehr Kultureinrichtungen ihre Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Vor wenigen Tagen hatte dies die National Gallery of Art in Washington angekündigt. Nun folgt die Forschungs- und Bildungseinrichtung Smithsonian mit ihren 21 Nationalmuseen. Das berichtet die New York Times. Ein Museumssprecher teilte mit, man schließe zwar das Büro für Diversität, die „Bemühungen um die Zugänglichkeit für Besucher“ würden aber weitergehen. Der neue US-Präsident Trump hatte Anfang des Monats eine Verordnung unterschreiben, die die Initiativen der Vorgänger-Regierung für Diversität als „illegale und unmoralische Diskriminierungsprogramme“ bezeichnet. Weil viele Kultureinrichtungen auf staatliche Hilfe angewiesen sind, passen sie sich nun den Richtlinien an.