Das schwarze Schaf vom Niederrhein

Vorgestellt von Margarete Wohlan · 09.05.2013
Mehr als 50 Jahre lang stand Hanns Dieter Hüsch, der sich selbst als "schwarzes Schaf vom Niederrhein" bezeichnete, auf der Bühne. Unter den Kabarettisten galt er als Poet und Philosoph, seine Kleinkunst war literarisch, politisch, lyrisch – und immer auch mit einem Schuss von Slapstick und Klamotte.
Kostproben daraus gibt es auch in der Sendung von Olaf Leitner. Aber vor allem erzählt Hüsch, der 2005 gestorben ist, über sein Leben: dass ihn das Düsseldorfer Ko(m)mödchen inspiriert hat, Kabarett zu machen. Was Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit ihm bedeuten. Und dass er altmodisch ist, was viele Leute irritiert.