Das rjo spielt unter Ariel Zuckermann
Seit vier Jahren gestaltet das RIAS Jugendorchester das Neujahrskonzert der Lufthansa im Konzerthaus Berlin; diesmal fand es am 18. Januar statt, und Deutschlandradio Kultur, das seit seinem Bestehen die jungen Musiker fördert, hat das Ereignis wieder aufgezeichnet. Geleitet wurde das rjo diesmal von dem jungen israelischen Dirigenten Ariel Zuckermann, der bereits 2006 bei dem Orchester debütierte.
Mit seinen über 50 Jahren (es wurde 1948 gegründet) gehört das rjo zu den ältesten Jugendorchestern weltweit. Seine Hauptaufgabe sieht das Ensemble in der Nachwuchsförderung und Ergänzung des Ausbildungsangebotes für junge Musiker. Zurzeit spielen junge Frauen und Männer aus 20 Nationen im rjo. Die meisten kommen aus den beiden Musikhochschulen Berlins, aber auch aus anderen musikalischen Einrichtungen Deutschlands.
Das Orchester arbeitet projektgebunden und mit wechselnden Dirigenten. Darunter waren so renommierte Musiker wie Vladimir Ashkenazy, Giuseppe Sinopoli, Rudolf Barschai oder Gerd Albrecht. Aber natürlich kommt auch die junge Generation zum Zuge, hier seien nur André de Ridder und Ariel Zuckermann genannt. Letzterer dirigierte das rjo erstmals im Mai 2006 bei einem Konzert im Berliner Pergamonmuseum mit Werken von Gustav Mahler, Arvo Pärt und Charles Ives und nun also ein zweites Mal beim Neujahrskonzert im Konzerthaus Berlin. Hier standen Werke von Franz von Suppé, Franz Liszt, Zoltán Kodály und Peter Tschaikowsky auf dem Programm, die das RIAS Jugendorchester unter seinem jungen Leiter mit viel Schwung und Begeisterung interpretierte.
Sollten Sie, verehrte Internet-Nutzer, Ihre Programminformationen auch aus unserem Monatsheft entnehmen, haben Sie sicher festgestellt, dass für den 8. Februar eigentlich ein Livekonzert aus Ludwigshafen vorgesehen war.
Das Konzert entfällt, weil die Pianistin Yaara Tal leider einen Unfall hatte.
Wir wünschen ihr an dieser Stelle gute Genesung!
Konzerthaus Berlin
Aufzeichnung vom 18.01.2007
Franz von Suppé
Ouvertüre zu "Dichter und Bauer"
Franz Liszt
Les Préludes
Zoltán Kodály
Tänze aus Galanta
ca. 20:55 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Peter Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
RIAS Jugendorchester
Leitung: Ariel Zuckermann
Das Orchester arbeitet projektgebunden und mit wechselnden Dirigenten. Darunter waren so renommierte Musiker wie Vladimir Ashkenazy, Giuseppe Sinopoli, Rudolf Barschai oder Gerd Albrecht. Aber natürlich kommt auch die junge Generation zum Zuge, hier seien nur André de Ridder und Ariel Zuckermann genannt. Letzterer dirigierte das rjo erstmals im Mai 2006 bei einem Konzert im Berliner Pergamonmuseum mit Werken von Gustav Mahler, Arvo Pärt und Charles Ives und nun also ein zweites Mal beim Neujahrskonzert im Konzerthaus Berlin. Hier standen Werke von Franz von Suppé, Franz Liszt, Zoltán Kodály und Peter Tschaikowsky auf dem Programm, die das RIAS Jugendorchester unter seinem jungen Leiter mit viel Schwung und Begeisterung interpretierte.
Sollten Sie, verehrte Internet-Nutzer, Ihre Programminformationen auch aus unserem Monatsheft entnehmen, haben Sie sicher festgestellt, dass für den 8. Februar eigentlich ein Livekonzert aus Ludwigshafen vorgesehen war.
Das Konzert entfällt, weil die Pianistin Yaara Tal leider einen Unfall hatte.
Wir wünschen ihr an dieser Stelle gute Genesung!
Konzerthaus Berlin
Aufzeichnung vom 18.01.2007
Franz von Suppé
Ouvertüre zu "Dichter und Bauer"
Franz Liszt
Les Préludes
Zoltán Kodály
Tänze aus Galanta
ca. 20:55 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Peter Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
RIAS Jugendorchester
Leitung: Ariel Zuckermann