"Das muss erst mal ein anderer schaffen"
Nach der Ankündigung des Dalai Lama, seine politischen Aufgaben als Vertreter der tibetanischen Exilregierung abzugeben, befürchtet der Asienexperte Ulrich Delius eine geringere Akzeptanz des Nachfolgers innerhalb der Staatengemeinschaft.
Der Dalai Lama sei "die große Kristallisationsfigur" der Tibeter, erklärte der Asienreferent der Gesellschaft für bedrohte Völker: "Das muss erst mal ein anderer schaffen. Das ist ein ganz, ganz großer Schuh."
Delius sagte, dass es für internationale Politiker nun weniger attraktiv sein könnte, den künftigen Vertreter der tibetanischen Exilregierung zu treffen: "Man sah sich eben auch gerne mal händeschüttelnd mit dem Dalai Lama, weil das gut war für die Wählerstimmen. Ein neuer gewählter Repräsentant der Tibeter wird es sehr, sehr viel schwerer haben."
Das vollständige Gespräch mit Ulrich Delius können Sie bis zum 10.8.2011 als
[url=http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/03/10/drk_20110310_1409_c3e2d820.mp3
title="MP3-Audio" target="_blank"]MP3-Audio[/url] in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Delius sagte, dass es für internationale Politiker nun weniger attraktiv sein könnte, den künftigen Vertreter der tibetanischen Exilregierung zu treffen: "Man sah sich eben auch gerne mal händeschüttelnd mit dem Dalai Lama, weil das gut war für die Wählerstimmen. Ein neuer gewählter Repräsentant der Tibeter wird es sehr, sehr viel schwerer haben."
Das vollständige Gespräch mit Ulrich Delius können Sie bis zum 10.8.2011 als
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