Das Musik-Label Universal setzt Werbung für Rammstein aus

    Rammstein-Sänger Till Lindemann ist von Feuerfontänen umgeben, die sternförmig aus einem Kasten auf seinem Rücken schießen.
    Rammstein-Sänger Till Lindemann auf einem Konzert in Odense, Dänemark, am 2. Juni 2023 © picture alliance / Gonzales Photo / Sebastian Dammark
    Das Plattenlabel Universal Music Entertainment setzt seine Zusammenarbeit mit der Band Rammstein vorläufig aus. "Die Vorwürfe gegen Till Lindemann haben uns schockiert und wir haben den größten Respekt vor den Frauen, die sich in diesem Fall so mutig öffentlich geäußert haben", heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Statement des Unternehmens. Nach Berichten über Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Lindemann hatte die Staatsanwaltschaft Berlin ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Mehrere Frauen erhoben in den vergangenen Tagen - teilweise anonym - Vorwürfe gegen Lindemann. Junge Frauen seien während Konzerten ausgewählt und gefragt worden, ob sie zur Aftershowparty kommen wollten. Dabei soll es auch zu sexuellen Handlungen gekommen sein; einige Frauen erklärten, sie seien zuvor betäubt worden. Lindemann wies die Vorwürfe zurück.
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