Das jüdische Berlin

Von Adama Ulrich · 18.05.2007
Die Geschichte der jüdischen Menschen in Berlin lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Sie ist von Tolerierung, schrittweiser Assimilierung und Vertreibung gekennzeichnet. Die jüngste Geschichte ist von der Zerstörung der jüdischen Gemeinden und Einrichtungen, von der Verfolgung und Vernichtung der deutschen Jüdinnen und Juden in der Zeit des Nationalsozialismus gekennzeichnet.
Aber es gibt sie wieder, die jüdische Gemeinde in Berlin. Schwierig genug ist ihr Auftrag einer Zusammenführung von Menschen jüdischer Herkunft vor allem aus der ehemaligen Sowjetunion. Die Zerrissenheit des jüdischen Volkes schlägt sich auch immer wieder in Auseinandersetzungen innerhalb der jüdischen Gemeinde nieder. Dennoch ist im Stadtbild, besonders in den alten ehemaligen jüdischen Vierteln in Berlin, das jüdische Leben wieder eingekehrt. Mit Geschäften, Restaurants und Synagogen. Auch die Berliner jüdischen Friedhöfe erzählen ihre Geschichte von Leben und Zerfall.

"Die meisten Juden, die observant leben, also nach den Regeln der jüdischen Religion, die leben in Charlottenburg und Wilmersdorf und deswegen befinden sich auch hier die meisten von den koscheren Lebensmittelläden, beziehungsweise Restaurants und Cafés."

Iris Weiss gehört der jüdischen Gemeinde an. Sie beschäftigt sich auch beruflich mit jüdischem Leben. Seit elf Jahren führt die gebürtige Münchnerin durch das jüdische Berlin.

"In der Knesebeck Str. 6 befindet sich (...) die Bakery Taitler. Das ist ein ganz toller Kuchenort hier in Berlin – unabhängig von koscher oder nicht koscher. ... Ein Treffpunkt, wo viele nichtjüdische Leute aus der Umgebung hinkommen, es sind viele Theater hier und die Studenten hier und auch jüdische Leute aus ganz unterschiedlichen Kreisen. ..."
"Die Gegend ist herrlich. Sie haben mich hier herrlich angenommen, der Kiez ist wunderschön."

Boris Taitler ist in Berlin geboren und hat hier bis zu seinem 14. Lebensjahr gelebt. Dann ist seine Mutter mit ihm nach Israel ausgewandert. Vor neun Jahren ist er zurückgekommen und vor vier Jahren hat er die kleine Bakery Taitler eröffnet. "Let’s keep kosher", steht über der Eingangstür. Eine koschere Bäckerei hat der jüdischen Gemeinde in Charlottenburg noch gefehlt.

"Wir sind absolut milchig. Wir halten hier das Reinheitsgebot ein, dass hier absolut überhaupt kein Fleisch, Wurst oder irgendwas in Berührung mit unseren Backwaren kommt. Zudem haben wir unsere Freitags-Challe, das ist der jüdische Zopf, den wir absolut milch- und butterfrei machen, absolut vegetarisch. Auf Hebräisch parve, das heißt absolut pflanzlich, damit man das zum Fleisch essen kann. Nicht nur die jüdische Gemeinde kommt, sondern auch Nachbarn und die sagen, so ein Zopf, den gibt es nur bei mir."

Die Hefezöpfe gehören am Schabbatabend, also am Freitagabend, auf den Tisch, um gesegnet zu werden. Erst wird das Licht gesegnet, dann der Wein und zuletzt das Brot.

Ein paar Ecken entfernt von der Bakery Taitler, gleich neben den Bahngleisen zwischen den S-Bahnhöfen Zoo und Savignyplatz, befindet sich die nächste jüdische Einrichtung.
"Wir stehen jetzt vor dem jüdischen Gemeindezentrum in Berlin Charlottenburg, in der Fasanenstr. 79 – 80. In diesem Gebäude finden ganz unterschiedliche Aktivitäten der Gemeinde statt. Hier werden die Kurse der Volkshochschule geplant und durchgeführt. Es gibt einen großen Saal für Vortrags- und Kulturveranstaltungen. ... Dann gibt es hier auch eine große Bibliothek der jüdischen Gemeinde. Außerdem treffen sich hier auch christlich-jüdische Gesprächsgruppen und im 1. Stock gibt es ein koscheres Restaurant. Hier kann man jeden Dienstagabend ein Buffet genießen, das einem ermöglicht, die jüdische Küche ganz unterschiedlicher Regionen kennen zu lernen."

Am anderen Ende der Stadt, in Berlin Weißensee, ist ein Relikt jüdischer Geschichte und Dank der zahlreichen jüdischen Einwanderer aus Osteuropa, auch wieder ein Ort jüdischen Lebens oder besser, Sterbens: Hier, in Weißensee, wurde 1880 der größte jüdische Friedhof Europas angelegt.

"Juden brauchen immer Friedhöfe. Der Jude erwartet die Auferstehung. Der Messias ist uns noch niemals erschienen. Die orthodoxen Juden überhaupt wollen so schnell wie möglich, so ganz wie möglich begraben werden, damit sie komplett zur Auferstehung bereit sind. Natürlich wird die Auferstehung nicht hier in Weißensee beginnen, sondern wenn der Messias kommt, am Ölberg."

Dov Bernhard Galmor-Geier ist Fremdenführer. Er ist in Tel Aviv geboren und hat 26 Jahre lang, vor allem christlichen Touristen, die heiligen Stätten und Sehenswürdigkeiten Israels gezeigt. Vor acht Jahren, als der Tourismus in Israel zusammenbrach, ist er nach Berlin gekommen, wo auch seine Eltern bis zu Beginn des Nationalsozialismus gelebt haben. Der jüdische Friedhof in Weißensee steht fest auf seinem Tourenplan und er kann fast zu jedem Toten etwas sagen.

"Familie Streich-Löwi. Da sieht man ein ganzes Grab, ganz teurer Granit ... Man hat für die ganze Familie ein schönes Grab, Jugendstil. Und die Reichen hatten auch nicht versteckte Gräber, sondern an den Hauptwegen, hier die Rondells. Das die Leute an den einfachen Gräbern vorbei gehen und dann sagen: Aber der Herr Streich, der hat ein schönes Grab. ... Das ist das Grab von Luis Lewandowski. ... Da steht drauf: 'Liebe macht das Lied unsterblich.' Und dann ist eine Harfe drauf. Lewandowski war ein armer Knabe, den die Eltern aus Posen nach Deutschland geschickt haben und er war Chorsänger in der Synagoge. (...) Und Luis Lewandowski wurde professioneller Musiker. Jeden Freitag und jeden Feiertag wird seine Musik gespielt. Und bei uns in der Oranienburger Str. haben wir keine Orgel, da machen wir es acapella."

"Die Neue Synagoge in der Oranienburger Str. ist 1866 eingeweiht worden. Die Architekten sind Knoblauch und Stühler. ... Die Neue Synagoge war zu Zeiten ihrer Einweihung die größte Synagoge in Europa mit 3200 Plätzen. Es war eine liberale Synagoge an der auch Luis Lewandowski wirkte, als Komponist und Kantor. Diese Synagoge ist ein besonders wichtiges Symbol für liberales Judentum in Deutschland."

Fremdenführerin Iris Weiss ist jetzt in Berlin Mitte. Vorm Nationalsozialismus pulsierte hier, im so genannten Scheunenviertel, jüdisches Leben. Zehntausend, vor allem arme Juden, lebten hier auf engem Raum. Die Neue Synagoge war ein Zeichen für das Aufblühen der Gemeinde. Sie ist in der Pogromnacht nicht zerstört worden, weil ein mutiger Polizeireviervorsteher es verhindern konnte. Im Krieg haben britische Bomben die Synagoge schwer beschädigt. 1958 sind die Ruinen im hinteren Teil abgetragen worden, nur der Eingangsbereich wurde zum Gedenken stehen gelassen. 1988 wurde mit der Rekonstruktion begonnen.

Am 8. Mai 1995 ist das Gebäude eröffnet worden. ... Im Sommer 1998 ist im 3. Stock eine kleine Synagoge eröffnet worden. Es ist die einzige egalitäre Synagoge, die es derzeit in Berlin gibt. Hier beten Frauen und Männer gemeinsam. Und egalitär heißt, dass Frauen und Männer in allen Belangen gleichberechtigt sind.

"Dieser Satz: Schma Israel, adonai loeno, adonai lechat. Das ist ein sehr wichtiger Satz. ... Höre Israel. Gott ist unser Gott, Gott ist einzig. ... Wir machen immer die Augen zu, wenn wir ihn sagen, damit wir uns richtig konzentrieren."

Miriam Rosengarten ist im Vorstand der Neuen Synagoge. Sie ist vor 25 Jahren aus Israel nach Berlin gekommen und arbeitet hier als Hebräischlehrerin. Seit der Wiedereröffnung der Neuen Synagoge, 1998, ist sie in dieser Gemeinde und kennt die Mitglieder gut.

"Es gibt bei uns viele Familien mit Kindern. Leute, die keine Familie haben, die kommen, weil wir am Schabbat etwas zusammen machen, wir sitzen im Orange, das ist das Café Orange neben der Synagoge. Wir sitzen da, manchmal 20 Leute, die kennen uns schon. ‚Ah die Synagoge.’ Die sagen zu uns 'Schabbat Schalohm'. Viele sagen, in unserer Synagoge fühlen sie sich wie zuhause. In andere Synagogen, kommt man hin und geht wieder nach Hause. Schluss."

Etwa 90 Mitglieder zählt die Gemeinde der Neuen Synagoge. Zum Gottesdienst am Schabbat, sind meist um die 30 Leute da. Er dauert eine Stunde.

"Der Gottesdienst am Schabbat hat zwei Teile. Er beginnt mit Psalmen für die sechs Tage der Woche. Dann kommt das Abendgebet ... Ich habe mal einen Rabbiner gefragt, warum so viele Psalme vor dem Abendgebet? Da hat er gesagt, weil die Juden immer zu spät zum Gottesdienst kommen. Darum macht man vorher etwas."

"Der jüdische Kulturverein, der im Zuge der Wende entstanden ist, hatte mehrere Standorte, bevor er jetzt im Gebäude der Neuen Synagoge, im Centrum Judaicum auch Räume hat. Es ist ein ganz wichtiger Ort auf der jüdischen Landkarte in Berlin. Hier arbeiten eine Reihe Menschen ehrenamtlich und ermöglichen es, dass hier ein sehr vielfältiges Programm stattfindet. ... Viele Menschen, die ich kennengelernt habe, waren aus der Ostberliner jüdischen Gemeinde."

"Wir kümmern uns um unsere Mitglieder, v.a. um die Verfolgten des Naziregimes, um Einwanderer, die Hilfe brauchen. Wir sind inzwischen auch mit vielen anderen Migrantenorganisationen verbandelt. Wir sind Mitbegründer des Migrationsrats Berlin/Brandenburg, wir arbeiten auch mit türkischen religiösen Vereinen zusammen. Ansonsten machen wir Kulturveranstaltungen, Lesungen, Diskussionen, gehen spazieren miteinander, veranstalten Feste."

Irene Runge ist die Vorsitzende des jüdischen Kulturvereins. Bereits 1990, kurz nach ihrer Gründung, haben sie angesichts der krisenhaften, von antisemitischen Ausfällen begleiteten Situation in der Sowjetunion, am Zentralen Runden Tisch der DDR gefordert, sowjetischen Juden, die es wünschten, einen Aufenthalt in der DDR zu ermöglichen. Das war der Beginn der jüdischen Einwanderung, aus der neues jüdisches Leben in Deutschland erwachsen ist. Doch auch mit Themen, die nicht unmittelbar jüdisches Leben betreffen, setzt sich der Jüdische Kulturverein auseinander.

"Wir haben uns eingemischt in die Kopftuchdebatte, weil, wir fanden die diskriminierend für die Frauen, die unbedingt ein Kopftuch tragen wollen. Wir haben eine ganze Menge Aktivitäten entfaltet, die über das hinausgehen, was heute leider die jüdischen Gemeinden tun, die sich politisch nur äußern, wenn es um Antisemitismus oder Israel geht. Wir glauben, es ist eigentlich eine jüdische Tradition, sich sozial-politisch eigentlich immer links von der Mitte zu engagieren. Dass ist unsere Idee. Aber die ist nicht unbedingt kompatibel mit der Meinung vieler Gemeindemitglieder."

Der Jüdische Kulturverein ist keine Religionsgemeinde. Trotzdem bestehen Beziehungen zur orthodoxen Kirche.

"Ich glaube, das ist wichtig, weil es uns, die wir ein bisschen randständig sind, immer wieder heranführt. Wenn wir ein Problem haben, gehe ich zum Beispiel immer zu den Orthodoxen. Es ist so ein bisschen, wie, wenn man Großeltern hat und immer zu seinen Großeltern geht, weil man glaubt, die wissen es besser. Man verlässt sich doch eher auf die alten Sprüche, denn auf die neuen."

"In den 90er Jahren, als klar war, dass Berlin deutsche Hauptstadt wird, haben unterschiedliche jüdische Organisationen beschlossen, nach Berlin zu kommen, darunter auch die Ronald Lauder Foundation, die in der Oranienburger Str. ihre Arbeit aufgenommen hat, bevor sie ... dann später die Jeschiwa für orthodoxe Rabbinerausbildung in der Brunnenstraße eröffnet hat."

"Uns geht es darum, den jungen jüdischen Menschen, das Lernen selbst zugänglich zu machen. Und das Lernen wiederum ist die Grundlage für jüdisches Leben. Letztendlich geht es darum, jüdisches Leben wieder neu zu entwickeln. ..."

Rabbi Dovid Kern ist Leiter der Hochschul-Programme der Jeschiwa, einer Schule, in der junge Männer Tora- und Talmudstudien betreiben. Die modern-orthodoxe Lauder Foundation hat dafür in der Brunnenstraße in Berlin Mitte einen Gebäudekomplex erworben. Im Hof befinden sich neben der Schule ein Kindergarten, eine Synagoge, die gerade rekonstruiert wird und Zimmer für die etwa 30 Studenten, die aus dem gesamten Bundesgebiet und aus Zentraleuropa kommen, um hier zu studieren.

Der Lehrsaal ist voll. Die Studenten wiederholen Psalme und diskutieren sie.

"Das Lernen im Lehrsaal ist laut, der Text wird laut vorgelesen, selbst auch, wenn man alleine für sich lernt, weil das bei der Konzentration helfen kann. Aber im Wesentlichen, ist dass der Charakter jüdischen Lernens Es wird nicht alleine, sondern zu zweit oder in kleineren Gruppen gelernt. Dabei diskutiert man den Text."

Um dieses Zentrum jüdischen Lernens herum, hat sich eine kleine Gemeinde entwickelt. Immer mehr jüdische Familien lassen sich in der näheren Umgebung nieder.

"... Und so wächst die Gemeinde um das Lehrhaus herum. Es gibt einen koscheren Laden, es gibt eine koschere Bäckerei, bald wird es auch ein rituelles Tauchbad geben, hier auf dem Gelände selbst. Es gibt einen jüdischen Kindergarten, in dem Kinder der Gemeinde aber auch der weiteren Umgebung ihr Judentum kindgerecht kennen lernen."

"Wir sind jetzt in der jüdischen Mädchenschule in der Auguststraße."

Zurück im Scheunenviertel, in dem es vorm Krieg zahlreiche jüdische Bildungseinrichtungen gab. Iris Weiss kennt deren Geschichten und auch, was aus ihnen werden soll.

"Die jüdische Oberschule in der Großen Hamburger Str. ist im Jahr 1993 wieder eröffnet worden. Sie wird von jüdischen und nichtjüdischen Kindern und Jugendlichen besucht. Das Besondere ist, dass hier das 1. jüdische Gymnasium und ein Realschulzweig nach der Shoa in Deutschland entstanden sind."

"Wir haben 380 Schüler, und das Kollegium hat kleine Klassen, nicht mehr als 24 Schüler in einer Klasse, so, dass die Beziehung der Lehrer zu den Schülern sehr eng ist und eine besondere familiäre Atmosphäre innerhalb des Gebäudes ist."

Barbara Witting ist seit fünf Jahren Leiterin der jüdischen Oberschule.

"Eine Voraussetzung, dass man hier angenommen wird, ist die Bereitschaft, sich ganz auf das jüdische Leben einzulassen. Oft ist es so, dass die Eltern sehr interessiert sind, dass ihre Kinder ganz viel über das Judentum erfahren."
Zirka 70 Prozent der Schülerinnen und Schüler sind jüdisch. 30 Prozent gehören anderen Konfessionen an, auch Atheisten und Muslime sind dabei. Der Unterricht entspricht den Bildungsplänen des Landes Berlin. Trotzdem unterscheidet sich die jüdische von anderen Schulen.

"Unsere Schüler lernen alle Hebräisch und unsere Schüler nehmen alle am jüdischen Religionsunterricht teil. (...) Wir leben auch in jüdischer Weise. Das heißt, wir haben hier ein koscheres Mittagessen zum Beispiel, wir begehen mit den Schülern die jüdischen Feiertage. Das machen wir das ganze Jahr über, entsprechend dem jüdischen Kalender. Wann immer Feiertage anstehen, werden die hier in der Schule auch begangen."

"Man sieht hier eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen. Wir stehen hier vor einem ziemlich hohen Zaun, wir sehen die Videoüberwachung, wir sehen die Panzertür ...Wenn Schule stattfindet dann haben wir vor dem Gebäude Polizisten und im Gebäude den israelischen Sicherheitsdienst."

Lernen im Hochsicherheitstrakt. Mark besucht die 12. Klasse. Seit zwei Jahren geht er auf die jüdische Oberschule.

"Es ist zwar traurig, dass das so sein muss, überwacht werden, aber es fällt nicht mehr auf, es ist alltägliches Leben. Wir kommen her – ich merke gar nicht mehr, dass da so ein riesiger Zaun ist, dass da Kameras sind, es ist ganz normal."

"Es gibt wieder jüdisches Leben in Berlin. Sehr viel mehr, als man sich vor 15 Jahren noch vorstellen hätte können. Aber es ist natürlich nicht vergleichbar mit dem, was es hier vor 1933 gab. Das sieht man schon an den Zahlen. 1933 lebten in Berlin 172.000 Juden."

Heute sind es etwa 25.000. 80 Prozent von ihnen kommen aus der früheren Sowjetunion. Es gibt viele verschiedene jüdische Szenen. Man reibt sich aneinander und man lernt sich kennen. Jüdisches Leben findet in Berlin nicht mehr nur in der Vergangenheit und im Gedenken statt. Die Führung durch das jüdische Berlin endet dort, wo sie begonnen hat – in der Bakery Taitler in Berlin Charlottenburg.

"(...) Es gibt ein sehr reges jüdisches Leben. Es sollte wachsen und normal sein, wie bei mir. Keine Bewachung, keine Polizei. Hier kommt jeder rein und sagt Schalohm, oder Auf Wiedersehen oder Guten Tag. Das ist das wichtigste für mich, dass es was ganz normales ist."

Führungen durch das jüdische Berlin:

Iris Weiss: Berlin-Jüdisch – tours … and more
www.berlin-juedisch.de
info@berlin-juedisch.de

Dov B. Galmor-Geier: Galmor Quality Tours
www.galmor-berlintours.de
galgeidb@compuserve.de

Neue Synagoge
www.or-synagoge.de

Jüdische Oberschule Berlin
Tel: 030-7262657-110
www.josberlin.de
info@josberlin.de

Jüdischer Kulturverein
Tel: 030-282 66 69
jkv.berlin@t-online.de

Bakery Taitler
Tel: 0178-88 17 100
www.bakery-taitler.de