Das Familienarchiv des Malers Alexej von Jawlensky zieht nach Wiesbaden um

    Eine Besucherin betrachtet in der Ausstellung «Ich arbeite für mich, nur für mich und meinen Gott» in der Kunstsammlung in Jena ein Bild des Malers Alexej von Jawlensky. Die Ausstellung gab einen Überblick über das Lebenswerk des für seinen ausdrucksstarken Stil mit einfachen Formen und leuchtenden Farben bekannten Malers
    Des Maler Alexej von Jawlensky hat sich auch selbst ins Bild gesetzt. © dpa-Zentralbild / Martin Schutt
    Das Familienarchiv des expressionistischen Malers Alexej von nline ist aus dem schweizerischen Locarno ins Museum Wiesbaden umgezogen. Wie das Museum jetzt mitteilte, wurden die 110 Umzugskartons schon im Oktober nach Wiesbaden gebracht. Dort soll das Archiv als „Forschungs-Archiv Alexej von Jawlensky“ fortgeführt werden. Der in Russland geborene Jawlensky hatte die letzten 20 Jahre vor seinem Tod 1941 in Wiesbaden gelebt. Das Archiv umfasst nach Angaben des Museums zahlreiche Korrespondenzen mit befreundeten Künstlerinnen und Künstlern sowie die „Lebenserinnerungen“. Außerdem beinhaltet es historische Gemäldelisten, Werkaufnahmen und Adressbücher, die für die Provenienz-Forschung wertvoll sind.
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