Danckert: Entschiedener gegen Doping vorgehen
Der Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag, Peter Danckert (SPD), hat gefordert, den Kampf gegen Doping noch entschiedener als es bisher zu führen. Die Vorgänge in Turin hätten gezeigt, dass es dazu triftige Gründe gebe, sagte Danckert im Deutschlandradio Kultur.
Allerdings müsse man unterscheiden, was die sportlichen Institutionen, wie das Internationale Olympische Komitee (IOC) oder die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), tun müssten und was ergänzend durch staatliche Regelwerke beigestellt werden könne.
"Auch in Deutschland müssen wir überlegen, was zu tun ist." Danckert verwies auf eine Anhörung des Sportausschusses im deutschen Bundestag Anfang März. "Da werden wir diskutieren, was wir an Regelwerk in Deutschland noch zu schaffen haben."
Der brandenburgische SPD-Bundestagsabgeordnete forderte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) auf, sich für die Unterzeichnung des so genannten WADA-Codes einzusetzen, der ein international gültiges Abkommen gegen Doping im Sport darstellen soll. Für die Ratifizierung sind 30 Unterzeichner notwendig. Bisher haben nur fünf Länder unterschrieben.
Aufgetauchte Überlegungen, die in Deutschland stattfindende Fußballweltmeisterschaft wegen der grassierenden Vogelgrippe abzusagen, nannte Danckert "völlig absurd."
"Auch in Deutschland müssen wir überlegen, was zu tun ist." Danckert verwies auf eine Anhörung des Sportausschusses im deutschen Bundestag Anfang März. "Da werden wir diskutieren, was wir an Regelwerk in Deutschland noch zu schaffen haben."
Der brandenburgische SPD-Bundestagsabgeordnete forderte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) auf, sich für die Unterzeichnung des so genannten WADA-Codes einzusetzen, der ein international gültiges Abkommen gegen Doping im Sport darstellen soll. Für die Ratifizierung sind 30 Unterzeichner notwendig. Bisher haben nur fünf Länder unterschrieben.
Aufgetauchte Überlegungen, die in Deutschland stattfindende Fußballweltmeisterschaft wegen der grassierenden Vogelgrippe abzusagen, nannte Danckert "völlig absurd."